Spassfliegen 2025 – MFG Siebengebirge e.V.

Am Sonntag war es wieder soweit: Das traditionelle Spassfliegen der MFG Siebengebirge e.V. lockte viele Modellflieger, Familien und Freunde des Hobbys auf den Hartenberg in Königswinter-Oberpleis. Wie jedes Jahr: bestes Modellflugwetter, gute Stimmung, viele Besucher und jede Menge Flugspaß!

Am Hang gab es richtig viel zu sehen – von Antikmodellen bis zu Hightech-Seglern alles dabei, auch eine mehr als 45 Jahre alte Minimoa mit 2,5 m Spannweite und der bekannte Eigenbau von Montagsfliegern einer Graupner Weihe 50 in zwei Varianten. Natürlich durfte auch das Drumherum nicht fehlen: Pavillon, Stromversorgung, Kaffee & Kuchen, Würstchen, frische Salate und kühle Getränke. Perfekt organisiert, sodass man einfach nur genießen konnte. Geflogen wurde den ganzen Tag, dazu viel gefachsimpelt, gequatscht, gelacht – und für einzelne war es auch ein Wiedersehen nach langer Zeit. Genau das macht den besonderen Charme dieser Tradition aus: Gemeinschaft, Lebensfreude und die Liebe zu unserem wunderschönen Hobby.

Allen, die zum Gelingen des Spassfliegens und dem schönen Tag im Siebengebirge beigetragen haben, gilt auch an dieser Stelle ein Dank.

Im Video bekommt ihr einen tollen Eindruck vom Tag und den Flugmodellen.

Viel Spaß beim Anschauen!


Emma in Not – Wasserabenteuer einer kleinen Lok

Was passiert, wenn eine neugierige Lokomotive zu dicht an einen Springbrunnen gerät? Richtig: Sie bekommt mehr Dusche als ihr lieb ist! Unsere tapfere kleine Emma, bekannt aus der Hommage an Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (Augsburger Puppenkiste), fährt fröhlich dahin – bis sie plötzlich vom magischen Sog des Wasserspiels erfasst wird.

Nass, tropfend, aber immer noch stolz, kämpft sich Emma mit viel Ruhe und Geduld aus der spritzigen Lage. Keine Sorge: Weder Lok noch Mensch noch Passagier haben Schaden genommen – nur die Enten im Teich hatten die größte Gaudi ihres Lebens.

Schaut rein, lacht mit, und vergesst nicht: Auch Lokomotiven brauchen manchmal ein Handtuch!

Stellt euch vor: Emma ist zurück

Allerdings nicht auf Schienen, sondern auf… Wasser! In liebevoller Handarbeit aus Balsaholz und Depron erschaffen, mit Bürstenmotor und Fernsteuerung ausgestattet, tuckert unsere Heldin diesmal nicht durch Lummerland, sondern über einen Teich in Hennef (Sieg).

Kinder rufen begeistert: „Das ist doch Emma!“ Erwachsene bleiben stehen, nicken nostalgisch und denken: „Mensch, das waren noch Zeiten…“ – und schwupps hat jeder wieder Jim Knopf und Lukas im Kopf.

Das Beste: Emma ist jetzt nicht nur Lok, sondern auch Boot. Eine schwimmende Zeitmaschine, die Erinnerungen transportiert und dabei fröhlich durchs Wasser schaukelt.

Kurzum: Wenn Nostalgie schwimmen könnte, würde sie so aussehen.