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Der Sternfahrer – Freunde, Modellbau und Spielzeug

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Con la Bicicleta Voladora Castillo de Loarre

Der verrückte Otto, ein Erfinder mit einem Herzen voller Abenteuerlust, ist heute wieder einmal auf einer seiner ungewöhnlichen Reisen. Diesmal hat er sich dazu entschlossen, mit seiner neuesten Erfindung, der Aviette – einem fliegenden Fahrrad – und seinem treuen Piloten Jule, gen Süden aufzubrechen. Jule, ein kluger und geschickter Pilot, hat schon viele waghalsige Reisen mit Otto unternommen und weiß, dass dieser Ausflug etwas ganz Besonderes ist.

Sie fliegen über Frankreich, schauen auf Paris und überqueren die Pyrenäen. Die schneebedeckten Gipfel erheben sich vor ihnen wie Wächter einer verborgenen Welt. Otto ist fasziniert von der Wildheit und Schönheit dieser Berge. Sie fliegen über tiefblaue Seen und durch grüne Täler. Die Luft ist klar und kühl, und das Knattern der Aviette klingt wie eine Melodie, die nur für sie gespielt wird.

Sie erreichen den Norden Spaniens. Die Landschaft wird sanfter, mit goldenen Feldern und malerischen Dörfern. In der Provinz Aragón entdeckten sie schließlich ihr Ziel: die Burg Castillo de Loarre. Wie ein stolzer Ritter thront die Burg auf einem Felsvorsprung, umgeben von dichten Wäldern und endlosen Feldern.

Otto kann seine Begeisterung kaum zügeln, als sie die Burg umrunden. Die alten Steinmauern erzählen Geschichten von Rittern und Königen, von Schlachten und Legenden. „Jule, schau dir das an!“, ruft Otto, seine Augen funkeln vor Freude. „Diese Burg ist ein wahrer Schatz!“

Jule lächelt und lenkt die Aviette geschickt um die Türme und Zinnen der Burg.

Sie fliegen so nah heran, dass sie die kunstvollen Verzierungen an den Fenstern und Torbögen bewundern können.

Als die Sonne langsam am Horizont untergeht und die Burg in ein warmes, goldenes Licht taucht, beschließen Otto und Jule, für heute eine Pause einzulegen. Und so endet ein weiterer Tag im Leben des verrückten Otto und seines treuen Piloten Jule, voller Entdeckungen und magischer Momente.


Motte und Rabe – Bau-Doku Grunau Baby II Depron 1.800 mm

Motte und Rabe – Bau-Doku Grunau Baby II Depron 1.800 mm – ein Gespräch unter Freunden #42

„Du Rabe? Was ist los mit Dir?“ „Ich hatte gestern bei dem schlechten Wetter Langeweile.“

„Das kommt vor, da musst Du dann durch, sagt mein Vater.“ „Und meine Mutter sagte, ich soll mein Zimmer aufräumen, meinen Müll wegräumen.“

„Nunja, das muss ja auch mal sein Rabe. Besser bei schlechtem als bei gutem Wetter, dann gehen wir ja immer zu den Montagsfliegern.“

„Ja Du kleiner Schlaumeier. Und bei Dir Motte?“

„Ich hatte gestern auch erst Langeweile, aber später wurde es interessant. Ich bin mit meinem Fahrrad zum Modellbaugeschäft in Hennef gefahren, zu dem Udo von UFM-Modellbau [Link öffnet in neuem Fenster], der mit dem Lilienthal Baukasten.“ „Und war der noch da Motte?“ „Wer, der Udo?“ „Ja, der auch. Ich meine den Lilienthal.“ „Ja Rabe, da lag noch einer im Regal, ein Baukasten.“ „Mmm.“

„Der Udo hat mir von dem heißen Sommer vor vier Jahren, 2018 erzählt. Da muss es wochenlang knallheiß gewesen sein, bis 40 Grad hat der Udo gesagt. “ „Und was hat er noch erzählt? Wie die Modellflieger faul auf der Decke an der Sieg im Schatten lagen und die Welt verbesserten?“ „Der hat mir von dem Sommerprojekt 2018 erzählt. Da haben aber nur zwei mitgemacht.“ „Die anderen waren eben zu faul oder fühlten sich zu Höherem geboren und haben sich lieber auf das Beobachten und Schwafeln konzentriert.“

Rabe, stell Dir mal vor, der Udo hat dann von seinem Dachboden aus dem Fliegenden Koffer einen alten Film aus dem Jahr 2018 geholt.“

„Ein Projekt und dazu einen Film? Wie in der Schule! Das findest Du interessant?“ „Ja, die haben beim Udo in der Halle zwei Flugmodelle gebaut, zwei Segler, aus Depron.“ „Zwei?“ „Ja zwei, beide gleich, nur in unterschiedlichen Farben.“ „Und die fliegen?“ „Ja Rabe, die werden auch von einer Motormaschine hoch geschleppt, sagte der Udo. Aber davon will er mir ein anderes Mal erzählen. Davon hat er auch noch Bilder in seinem Koffer. Die haben fast vier Wochen an den Modellen gebaut.“ „Das ist aber lange.“

Rabe, der Udo sagte, Modellflug muss nicht teuer sein, das Material für den Bau eines Grunau Baby kostete gut 50,- € – außer Akku und Empfänger. Mit Begeisterung, Geduld und Muße machte es viel Freude, die Depron-Geschwister nach einem Bauplan von einem Hilmar Lange zu bauen. Der Hilmar ist ein bekannter Konstrukteur für Modellflugzeuge.“ „Von dem habe ich schon gehört und gelesen. Ich habe ihn hier in meinem Smartphone gespeichert, schau, seine Website [Link öffnet in neuem Fenster].“

„Was meinst Du Rabe? Sollen wir auch mal so ein Bastelprojekt machen und uns zum Schluss mit einem leckeren Stückchen Kuchen, vielleicht aus Monis Hofbäckerei im Wiesen-Café Zum Botterblömche belohnen? Da wollen die doch demnächst auch Boogie Woogie Time für die Gäste anbieten. Die sind schon mit Musikern im Gespräch, habe ich gehört. Das wäre bestimmt etwas für Deine Mutter und ihre Freundin Brigitte – oder? Wir könnten alles den Montagsfliegern zeigen und hätten auch mal etwas zu erzählen.“

Motte, Deine Fantasie und Dein Optimismus in allen Ehren, aber sollten wir nicht vielleicht doch erst einmal ein paar Papierflieger falten und dann einen Wurfgleiter oder einen Lilienthal basteln.“

„Hier schau, wie die beiden Grunau Baby gebaut wurden. Den Bauplan gibt es auch heute noch zum kostenlosen Download bei der Zeitschrift FlugModell [Link öffnet in neuem Fenster].“

Modelldaten

Semi-Scale
Maßstab 1:7,5
Depron-/Holzkonstruktion
Spannweite 1.800 mm
KFm 2-Profil
Gewicht ca. 500 g
Steuerung: HR, SR, QR, SchlK
BEC
Akku 2S 600 mAh

Für den Bau werden benötigt

6mm Depron, Sperrholz, Balsaholz, Kiefernleisten, Kohlefaserstab, Messingrohr, Draht, Gabelköpfe, UHU-Por, Belizell, Sekundenkleber, Acrylfarbe, Plotterfolie, Kleinteile, Elektronik für die Steuerung

Einzelheiten

ergeben sich aus dem kostenlosen Downloadplan bei FlugModell [Links öffnen in neuem Fenster].




Eine schöne Begegnung

Heute haben sich die Crawler-Enthusiasten in der Kaldauer Grube bei Siegburg getroffen. Die Geländewagen im Maßstab 1:10, wie der legendäre Toyota Land Cruiser, bahnen sich ihren Weg durch das abwechslungsreiche Gelände. Das Wetter zeigt sich launisch: Mal strahlt die Sonne durch die Wolken, mal zieht ein Gewitter am Horizont auf. Spannung, Freude und der Genuß von selbst gebackenen, fruchtigen Apfelmuffins aus Tanjas Rucksack sind jedoch ungetrübt.

Ein besonderer Moment wird eingefangen, als eine kleine Meise, entweder eine Sumpfmeise oder eine Weidenmeise, offensichtlich gerade erst aus ihrem elterlichen Nest in das Abenteuer Leben geflüchtet, neugierig die Welt von einem Trampelpfad aus erkundet. Die zarte, gefiederte Kreatur hüpft auf zwei Beinen in den ersten Tagen ihres Lebens noch etwas unbeholfen, neugierig durch das Gras, direkt neben den mächtigen Reifen des Land Cruisers. An Fliegen ist noch nicht zu denken; das will erst noch gelernt werden. Ein symbolträchtiger Augenblick, der die Kontraste zwischen der unberührten Natur und der kraftvollen Technik eines Crawlers widerspiegelt.

Das Video fängt das kleine Wunder der Natur ein. Die Begegnung erinnert uns daran, wie wertvoll und vielfältig unsere Umwelt ist.

Ein schöner Moment, festgehalten für alle, die die Faszination des Crawling und die Schönheit der Natur gleichermaßen lieben.


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