Atlas Crawler und die blutrote Heidelibelle

An einem sonnigen Septembernachmittag erkunden die Naturfreunde Wolperath CGN wieder mit ihrem Crawler, dem FMS Atlas 1/10, die weite Dünenlandschaft zwischen Köln und Bonn. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel, während die Naturfreunde die Ruhe und Schönheit der Umgebung genießen. Plötzlich fällt eine blutrote Heidelibelle ins Auge, erkennbar an ihrer intensiven roten Färbung und den schimmernden, filigranen Flügeln, die in der Sonne wie feines Glas glitzern.

Die Libelle umkreist das Fahrzeug, als ob sie neugierig auf den kleinen Crawler wäre, der sich vorsichtig seinen Weg durch die Dünen bahnt. Als der Wagen zum Stillstand kommt, flattert die Libelle elegant auf die Ladefläche des Pickups zu. Sie landet auf einer hölzernen Kiste, die dort abgestellt ist, und bleibt einen Moment ruhig sitzen. Ihre schillernden Facettenaugen wirken wachsam, während sie die Umgebung zu beobachten scheint. Es ist ein faszinierender Anblick, wie die filigrane Kreatur für einen Augenblick in dieser für sie bisher unbekannten, von Menschenhand geschaffenen Szenerie verweilt. Nach kurzer Rast breitet sie ihre zarten Flügel wieder aus und erhebt sich leicht in die Luft, um in die Weite der Dünenlandschaft zurückzukehren.

Dieser kurze, flüchtige Moment, in dem die Natur und Technik auf so friedliche Weise aufeinandertreffen, ist ein stiller, aber tiefer Ausdruck der Harmonie, die möglich ist, wenn wir unsere Umwelt respektvoll und achtsam erkunden. Ein Augenblick, der die Schönheit der Natur und die Verbindung, die wir zu ihr haben, wunderbar einfängt.

Sherpas in der Latit-Schlucht

Mit zwei Crawlern, Absima Sherpa, fahren wir durch eine eindrucksvolle Schlucht in einem ehemaligen Steinbruch. Hier wurde seit dem Mittelalter Quarz-Latit abgebaut, ein vulkanisches Gestein aus dem Tertiär. 1931 wurde der Betrieb eingestellt. Unsere Crawler bewegen sich vorsichtig über das unwegsame Gelände, ihre Reifen greifen sicher in den losen Schotter.

Die Luft ist an diesem heißen Sommernachmittag erfüllt von einem Hauch vergangener Zeiten, und die Spuren der jahrhundertelangen Arbeit sind noch deutlich zu erkennen. Die Felsen um uns herum erzählen Geschichten von harter Arbeit und der Suche nach wertvollen Ressourcen. Jede Kurve und jeder Vorsprung birgt Geheimnisse, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.

Sherpa auf der Dammkrone der Wahnbachtalsperre

Die Wahnbachtalsperre, eine interessante Ingenieurskunst inmitten der Natur, birgt viele faszinierende Details, die darauf warten, entdeckt zu werden. Als wir mit unserem RC-Crawler Sherpa CR3.4 Orange über die Dammkrone der Talsperre fahren, eröffnet sich uns ein beeindruckendes Panorama.

Von hier aus haben wir einen einzigartigen Blick auf die Talsperre und ihre imposante Hochwasserentlastungsanlage. Diese Anlage, bestehend aus zwei Schützenwehren und vier Heberwehren, ist ein entscheidender Bestandteil des Hochwasserschutzes in der Region.

Die beiden Schützenwehre sind mit manuell bedienbaren Hubschützen ausgestattet, die es ermöglichen, den Hochwasserschutzraum gezielt zu bewirtschaften.

Diese präzise Kontrolle ist von entscheidender Bedeutung, um den Wasserstand in der Talsperre während potenziell gefährlicher Hochwasserereignisse zu regulieren.1)

Besonders beeindruckend sind die vier Heberwehre, die selbst extremste Hochwasserereignisse abführen können, ohne dass der Damm Schaden nimmt. Diese ausgeklügelte Technologie leitet das überschüssige Wasser sicher und effizient an den Unterlauf des Wahnbaches.

1) https://www.wahnbach.de/