Es muss wohl ein einzigartiges Erlebnis von Freiheit sein, das Paragliding. Hoch über Wolperath am Dienstag, 22. Januar 2025, gegen 16.30 Uhr ein Trikeparaglider. In geringer Höhe über Landschaften gleiten, abgelegene Gebiete erkunden und die Welt aus einer völlig neuen Perspektive erleben. Das muss ein besonderes Erlebnis gerade an diesem Tag sein nach all dem Nebel, dem Frost, dem usseligen Wetter der verganenen Wochen im Rheinland.
Lebendiges Rheinland
Impressionen vom Leben im Rheinland
Mofarennen 2024 in Nörvenich
Max und Tanja von den Rheinlandcrawlern waren dabei. Wobei? Na, bei der Megashow, beim Mofarennen 2024 in Nörvenich.
An diesem Tag steht der Birkenhofring in Nörvenich bei Düren ganz im Zeichen des Motorsports. Der MSC Nörvenich 1953 e.V.1) hat geladen – und Teams aus ganz Deutschland sind gekommen, um beim diesjährigen legendären Mofarennen 2024 ihr Können zu zeigen. Unter strahlendem Sonnenschein und begleitet von dichten Staubwolken kämpfen Fahrerinnen und Fahrer in verschiedenen Klassen um jeden Zentimeter und jede Sekunde.
Schon zu Beginn wird klar: Dieses Rennen verlangt den Teams alles ab. Die Teilnehmer, sowohl heimische Talente als auch angereiste Profis und Hobbyfahrer, geben vom ersten Moment an Vollgas.
Die Streckenbedingungen sind anspruchsvoll, der Staub legt sich schnell wie ein Schleier über die Strecke – aber das scheint niemanden abzuschrecken. Stattdessen sorgt die Szenerie für eine knisternde Atmosphäre und packende Zweikämpfe.
Die Stimmung ist großartig, das Publikum jubelt entlang der Strecke, und die Spannung steigt mit jeder Runde. Die Mofas röhren, Reifen wirbeln Staub auf, und der Wettkampfgeist ist aufgeladen: Hier zählt Teamgeist, Strategie und Durchhaltevermögen. Einige Teams haben sich im Vorfeld akribisch vorbereitet und das zeigt sich.
Während das Rennen in die finale Phase geht, wird deutlich, dass das Podium hart umkämpft ist. Die Teams lassen sich von der Hitze und dem Staub nicht ausbremsen. Es ist eine Show voller Leidenschaft, Mut und Zusammenhalt, und für die Fahrer steht eines fest: Dabei sein ist alles, doch ein Platz auf dem Treppchen wäre die Krönung.
Der MSC Nörvenich zeigt mit diesem Event, dem Rennen und der anschließenden Party erneut, dass das Mofarennen hier nicht nur Tradition hat, sondern echtes Herzblut dahintersteckt – ein Tag, den Motorsportfans so schnell nicht vergessen werden.
a1) Website des MSC Nörvenich 1953 e.V.: https://mofarennen-noervenich.de/
Atlas Crawler und die blutrote Heidelibelle
An einem sonnigen Septembernachmittag erkunden die Naturfreunde Wolperath CGN wieder mit ihrem Crawler, dem FMS Atlas 1/10, die weite Dünenlandschaft zwischen Köln und Bonn. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel, während die Naturfreunde die Ruhe und Schönheit der Umgebung genießen. Plötzlich fällt eine blutrote Heidelibelle ins Auge, erkennbar an ihrer intensiven roten Färbung und den schimmernden, filigranen Flügeln, die in der Sonne wie feines Glas glitzern.
Die Libelle umkreist das Fahrzeug, als ob sie neugierig auf den kleinen Crawler wäre, der sich vorsichtig seinen Weg durch die Dünen bahnt. Als der Wagen zum Stillstand kommt, flattert die Libelle elegant auf die Ladefläche des Pickups zu. Sie landet auf einer hölzernen Kiste, die dort abgestellt ist, und bleibt einen Moment ruhig sitzen. Ihre schillernden Facettenaugen wirken wachsam, während sie die Umgebung zu beobachten scheint. Es ist ein faszinierender Anblick, wie die filigrane Kreatur für einen Augenblick in dieser für sie bisher unbekannten, von Menschenhand geschaffenen Szenerie verweilt. Nach kurzer Rast breitet sie ihre zarten Flügel wieder aus und erhebt sich leicht in die Luft, um in die Weite der Dünenlandschaft zurückzukehren.
Dieser kurze, flüchtige Moment, in dem die Natur und Technik auf so friedliche Weise aufeinandertreffen, ist ein stiller, aber tiefer Ausdruck der Harmonie, die möglich ist, wenn wir unsere Umwelt respektvoll und achtsam erkunden. Ein Augenblick, der die Schönheit der Natur und die Verbindung, die wir zu ihr haben, wunderbar einfängt.
Sherpa – Auf dem Baumstamm
In nahezu unberührter Natur überquert der Sherpa CR3.4 Orange einen Geländeeinschnitt auf einem mit Moos bewachsenen, umgestürzten Baumstamm, um auf die nächste Anhöhe zu gelangen.