INTERMODELLBAU 2024 – 50er & 60er Jahre

Peter Sacher, passionierter Modellbauer aus dem Münsterland, führt uns mit seinen Eigenbauten von Lastwagen, Pkw und Motorrädern im Maßstab 1:24 in die 1950er und 1960er Jahre. Geprägt von seiner Heimatstadt „Stewwert“ und den dortigen Vorbildern, baut er seit seiner Kindheit leidenschaftlich erstklassige Modelle. Schon als Kind bastelte er seine Fahrzeuge aus Schuhkartonpappe, die er mit Bleistift konsturierte, ausschnitt und bemalte. Seine Liebe zum Modellbau blieb über die Jahre bestehen, und seit über dreißig Jahren stellt er seine Modelle auf der Intermodellbau in Dortmund aus.

Heute verwendet er Plastikplatten und dünnen Stoff für Details wie Planen bei Pritschen-LKW. Sein Werkzeug besteht aus einfachen Utensilien wie Bastelmesser, Schere und Pinzette sowie speziellen Klebern und Spachtelmasse. Elektrische Werkzeuge nutzt er nicht.

Peter Sacher stellt eine Auswahl seiner Eigenbau Modelle im Online MAGIRUS-IVECO-Museum1) aus und erzählt dort mit Herz seine Geschichte von Lastwagen, Omnibussen und Motorrädern aus seiner westfälischen Heimat. Eine Zeitreise in Worten und Bildern durch die 50er und 60er Jahre. Leichte Gebrauchsspuren geben meinen Modellen ihr typisches Aussehen. Ich [Peter Sacher] bemühe mich, meine Modelle so zu bauen, dass Zeitzeugen sagen: „Genau so war das damals!“ Und genau so habe ich [Georg Dissen] diese kleine, schöne Welt empfunden und es Peter Sacher gesagt!

1) MAGIRUS-IVECO-Museum – Sacher Peter: https://magirus-iveco-museum.de/peter-sacher/

INTERMODELLBAU 2024 – Dampfmodellbau

In Halle 6 erwartet die Besucher auch dieses Jahr wieder ein faszinierendes Spektakel: der Dampfmodellbau.

Diese kunstvoll gestalteten Modelle versetzen die Betrachter in vergangene Zeiten und faszinieren mit ihrer Detailtreue und dem beeindruckenden Zusammenspiel von Mechanik und Ästhetik.

Hier wird die Faszination der Dampfkraft lebendig.

Besucher haben die Möglichkeit, den Modellbauern beim Betrieb ihrer Modelle über die Schulter zu schauen, sich über Techniken und Materialien zu informieren und sich von der Begeisterung für diese einzigartige Form des Modellbaus anstecken zu lassen.

INTERMODELLBAU 2024 – Rhäthische Bahn

Wir stellen die detailgetreue Nachbildung der Rhätischen Bahn in Graubünden vor. Die Anlage, liebevoll von Peter Dumler und seiner Familie gestaltet, lässt die Schönheit und Faszination der Schweizer Alpenwelt im Maßstab 1:87 lebendig werden.

Beeindruckend sind die originalgetreu nachgebauten Brücken, darunter der imposante Landwasserviadukt und der Kreisviadukt von Brusio. Alles ist sorgfältig recherchiert und mit großer Präzision umgesetzt, um die Atmosphäre und Authentizität der Rhätischen Bahn einzufangen. Die Leidenschaft für das Modellbahn-Hobby verbindet die Familie Dumler, die gemeinsam an dieser Anlage arbeitet.

Peter Dumler, unterstützt von seiner Ehefrau und seinem Sohn Andreas, hat mit viel Engagement und Fachkenntnis eine beeindruckende Modellwelt geschaffen, die nicht nur Eisenbahn-Enthusiasten begeistert, sondern auch die Schönheit der Schweizer Landschaft in die heimischen Wohnzimmer zaubert.

Das Original, die Rhätische Bahn (RhB) wurde im Jahr 1889 gegründet und betreibt heute ein Streckennetz von über 400 Kilometern in den Schweizer Kantonen Graubünden und Tessin. Der Landwasserviadukt, eines der bekanntesten Bauwerke der RhB, ist Teil der Albula- und Berninalinie, die von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurden. Die Rhätische Bahn gilt als eine der steilsten und kurvigsten Bahnen der Welt. Auf der Strecke zwischen Thusis und St. Moritz überwindet sie Höhenunterschiede von bis zu 1800 Metern und passiert dabei zahlreiche Tunnel, Viadukte und Kehrschleifen. Die RhB ist nicht nur ein wichtiges Verkehrsmittel für die Einheimischen, sondern auch eine beliebte Touristenattraktion. Die Panoramazüge wie der Glacier Express und der Bernina Express bieten spektakuläre Ausblicke auf die Alpenlandschaft.

Auch der bekannte Fernsehmoderator Hagen von Ortloff (Fernsehsendung Eisenbahn-Romantik) war auf der Intermodellbau 2024.

In seinem Video erzählen Peter Dumler und Sohn Andreas von ihrem Meisterwerk.