3D-Druck Draken – Ein letztes Mal in Rot

Montagsflieger Udo hat seinem Eigenbau-Jet Draken, ein interessantes 3D-Druck-Projekt mit Impellerantrieb, eine auffällige rote Lackierung verpasst, extra für den heutigen Flug. Doch so spektakulär das Modell des Überschallflugzeugs der Schwedischen Luftwaffe auch aussieht, es steht vor seinem letzten Flug in dieser Form.

Nach einigen Testflügen steht fest, dass das Flugverhalten des aktuellen Modells nicht Udos Erwartungen entspricht. Der Jet zeigt sich im Flug behäbig und erreicht nicht die gewünschte Geschwindigkeit – oder wie man bei uns auch sagt: „Kommt nicht aus dem Quark.“

Aus diesem Grund hat Udo beschlossen, das Modell komplett neu zu drucken bzw. zu bauen. Die Elektronikteile des Jets sollen nach diesem letzten Flug ausgebaut und in eine viel leichtere Variante eingebaut werden. Durch die angestrebte Gewichtsreduktion von deutlich mehr als 30 Prozent erhofft sich Udo, die Agilität und Geschwindigkeit seines Draken erheblich zu verbessern.

Wir sind gespannt auf die nächste Version des Jets und drücken Udo die Daumen, dass der leichtere Draken die gewünschten Flugeigenschaften erreicht.

3D-Druck Eurofighter – Trainingsflüge auf Flugfeld IV

Montagsflieger Udo hat seinen RC Eurofighter, der komplett aus dem 3D-Drucker stammt, auf Flugfeld IV zu einem Trainingsflug mitgebracht. Der erste Start des Jets erweist sich für Udo als eine ungeplante Herausforderung. Dem geübten Piloten gelingt es, seine Maschine abzufangen und nach einigen problemlosen Platzrunden wieder sicher zu landen. Fliegerische Fähigkeiten sowie Stabilität und Flugtauglichkeit des selbstgedruckten Jets überzeugen.

Nach der sicheren Landung lässt Udo sich nicht entmutigen und startet im Team mit Montagsflieger Bernd einen neuen Versuch. Der zweite Start verläuft reibungslos.

Der Eurofighter steigt auf und zeigt in der Luft, was er kann. Mit geschmeidigen Bewegungen und schönen Manövern demonstriert das Flugmodell die Präzision und die Möglichkeiten, die durch den Einsatz von 3D-Drucktechnologie im Modellflug erreicht werden können.

Udos Einsatz und sein technisches Geschick bei der Konstruktion und Steuerung seines RC Eurofighters sind inspirierend. Der Erfolg des Trainingsflugs auf Flugfeld IV zeigt das Potenzial und die Innovationskraft, die in der Kombination aus traditionellem Modellflug und modernster 3D-Drucktechnik stecken. Wir dürfen gespannt sein, welche weiteren Projekte und Flüge uns Udo in Zukunft präsentieren wird.

3D-Druck Eurofighter

Montagsflieger Udo zeigt sich wieder als geschickter Freund neuer Techniken des Modellbaus. Mit seinem Eurofighter Flugmodell, das er im 3D-Druck-Verfahren gebaut hat, ist er beim jüngsten Treffen der Montagsflieger dabei. Es ist ein sonniger Sonntagnachmittag im Juni 2024 mit böigem Wind aus wechselnden Richtungen. Einige aktuelle Schnappschüsse von Udos Modell:

Udo startet seinen Eurofighter nicht nur aus der sicheren Hand von Montagsflieger Bernd, sondern auch mit seinem Eigenbau-Katapult. Da bleiben beim Start beide Hände an den Knüppeln der Fernsteuerung. Der Startvorgang wird mit dem Fuß ausgelöst.

So sind sichere, entspannte und elegante Starts des Eurofighters und anderer Modelle ohne sonst erforderlichen Helfer möglich.

Das Video zeigt einen Katapultstart des Modells. Die Aufnahmen stammen aus September 2022 und sind um Fotos aus Juni 2024 ergänzt.

3D-Druck – Oldtimer Gö 1 Wolf

Der Montag bringt für uns Flugbegeisterte stets etwas Besonderes, und diesmal hat unser Freund und 3D-Druck-Enthusiast Udo ein kleines Highlight mitgebracht: eine Gö 1 Wolf mit einer handlichen Spannweite von 1200 mm.

Die Gö 1 Wolf hat eine spannende und bedeutende Geschichte. Entwickelt und gebaut wurde sie in den 1930er Jahren von der deutschen Firma „Göttinger Flugzeugbau“ unter der Leitung des bekannten Konstrukteurs Edmund Schneider. Das Segelflugzeug war speziell für den Schul- und Leistungssegelflug konzipiert und erfreute sich in den 1930er und 1940er Jahren großer Beliebtheit. Mit ihrer eleganten und aerodynamisch effizienten Konstruktion erreichte die Gö 1 Wolf bemerkenswerte Flugleistungen und half dabei, zahlreiche Piloten auszubilden und zu trainieren. Sie war ein bedeutender Schritt in der Entwicklung des Segelflugzeugbaus und legte den Grundstein für viele spätere Entwicklungen im Segelflug.

Udos neuestes Modell, die Gö 1 Wolf, beeindruckt nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch die Detailverliebtheit und Präzision, die beim Bau an den Tag gelegt wurde. Trotz der vergleichsweise kleinen Spannweite von 1.200 mm zeigt dieses Modell ein schönes Flugbild am Himmel und ein relativ stabiles Flugverhalten. Das Modell ist u.a. mit einem Brushlessmotor und einem Klapppropeller ausgestattet, so daß dem Piloten längere Flugzeiten möglich sind.

Als begeisterter Anhänger des 3D-Drucks hat Udo bei diesem Projekt wieder einmal gezeigt, wie vielseitig diese Technologie sein kann.

Wir sind gespannt auf den nächsten Flug und freuen uns darauf, Udo und seine Gö 1 Wolf bald wieder in Aktion zu sehen. Bleibt dran.