3D-Druck – Dosen mit rastbarem Deckel

Zum 3D-Druck von drei Dosen werden die nötigen 3MF-Files für nichtkommerzielle Zwecke zum kostenlosen Download angeboten.

Die handlichen Dosen für das Modellbauhobby sind vielseitig verwendbar und verfügen jeweils über einen rastbaren Deckel; einfach und in der Handhabung praktisch. Die Schnittzeichnung macht diese Konstruktion und Funktion deutlich.

Schnittzeichnung Box mit rastbarem Deckel

Das Downloadpaket ist eine ZIP-Datei (259 KB), die die für den 3D-Druck nötigen Dateien im 3MF-Format und eine Bauzeichnung enthält. Das Logo Aufsteigender Vogel liegt als eigene 3MF-Datei bei.

Maße der einzelnen Dosen

L x B x H

  • 54 x 34 x 27 mm
  • 70 x 45 x 27 mm
  • 90 x 60 x 27 mm

Kostenlos für nichtkommerzielle Zwecke:

Drei Dosen mit rastbarem Deckel, ZIP-Datei, 259 KB

Projekt Weihe 50 #8

Die 3D-Druckversuche mit Teilen der neuen Version V2.0 des Rumpfes der Weihe 50 bringen im Ergebnis, wie angestrebt, erstaunlich glatte Teile. Der kürzliche Neustart des Projektes in der Grafikkonstruktion war richtig und hat sich gelohnt.

Wir bezeichnen die nunmehr aktuelle Konstruktion V2.0 als „3D-Urmodell“; sie besteht aus zwei Objekten, zum einen dem Rumpf und zum anderen der Cockpithaube, die jetzt beide komplett in den Druck gehen.

Projekt Weihe 50 #7

Das Gemeinschaftsprojekt „Weihe50“ stand kürzlich unter dem Motto: Aller Anfang ist schwer.

Der 3D-Druck der ersten Teile des Rumpfs eines Modells des Oldtimers und Segelflugzeugs Weihe 50 verlief nicht so glatt, wie wir es uns gewünscht hatten. Auf dem Weg von der 3D-Konstruktion in Blender 3.6 bis zur Düse des 3D-Druckers schlichen sich kleine „Wellen“ in das Objekt ein. Sie erinnern an das Wattenmeer, wenn bei Niedrigwasser der Boden trocken liegt.

Trotz intensiver Ursachenforschung konnten wir das Problem nicht lösen. Daher haben wir uns entschieden, noch einmal von vorne zu beginnen.

Mit einer neuen 3D-Konstruktion des Rumpfs und dem Programm Autodesk Fusion 360 starten wir erneut.

Inzwischen ist die 3D-Konstruktion mit Fusion 360 weitestgehend abgeschlossen und in das STL- sowie 3MF-Format exportiert.

In der Vorschau von UltiMaker Cura, nach dem Slicing, wird der Druck der Kabinenhaube simuliert, bevor es an einen neuen 3D-Druck des Rumpfes, zunächst zumindest von Teilen geht. Wir hoffen, dass dieser Weg zu einem glatteren und zufriedenstellenderen Ergebnis führen wird.

Projekt Weihe 50 #6

Das Projekt Weihe 50 als Nachbau eines Oldtimerseglers aus dem gleichnamigen Schnellbaukastens der Firma Graupner macht in der Gemeinschaft von Udo, Bernd und Georg Fortschritte und Freude.

Udo hat seinen unversehrten Originalbaukasten in der Gruppe inzwischen rundgereicht und geöffnet. Es ist alles komplett, es riecht nach Balsa, nach Styro, nach klassischem Flugmodellbau, längst vergangenen Zeiten, Erinnerungen wachen auf. Der 60 Jahre alte Karton und vor allem sein Inhalt motivieren. Der Baukasten bleibt, so wie er ist, in seinem Ursprungszustand und damit unverändert. Für das Projekt ist er wertvolle Vorlage und so etwas wie die Seele. Vor allem sollen die beiden Rumpfhalbschalen aus Schaumplastik erhalten bleiben und nicht verbaut werden.

Bildquelle: WIKI RC-Network

Das Modell Weihe 50 von Graupner weckt bei Udo und Bernd Erinnerungen an die 60er Jahre, aber das sind andere Geschichten von denen hier sicherlich später zu lesen sein wird.

Der erste Druckversuch der Kabinenhaube des Modells in der vergangenen Woche ist im Grunde gelungen (Udo). Als verbesserungsbedürftig haben sich die Rundungen gezeigt. Inzwischen ist das an allen Teilen in der 3D-Konstruktion V1.2 erledigt (Georg). Die ursprünglich in der Längsachse auf 32 gesetzen Edges in Blender 3.6 wurden auf 128 erhöht, so dass zu hoffen ist, dass nach 3D Druck durch Udo das Ergebnis deutlich abgerundeter und geglättet ist.

Der Rumpf liegt in zwei Versionen vor, einer geschlossenen und einer offenen. Die nunmehr neuen STL-Dateien für Rumpf und Kabinenhaube V1.2 sind Udo zum 3D-Druck übergeben.

Wir hoffen, daß die 3D-Drucke den Erwartungen entsprechen und den Ansprüchen an das Projekt gerecht werden. Warten wir ab und üben uns etwas in Geduld.

Und dann geht es weiter. Der gedruckte Rumpf und die Kabinenhaube wechseln in die Obhut von Bernd. Sie dienen ihm als so genanntes Urmodell, von dem er zunächst eine Form und dann GFK-Rümpfe erstellt.