Ju52 Rundflug vor dem Gewitter

Heute, Montag, 02. September 2024 ist Ju-Wetter. Es weht ein leichter Wind, die Temperaturen im Rheinland liegen bei 300 Celsius, die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, es ist extrem schwül, alle schwitzen, am Horizont türmen sich Gewitterwolken bedrohlich auf und kommen näher. Der Depron-Eigenbau, die Konstruktion aus dem Hause Modellflug Wolperath der Ju52 mit einer Spannweite von 1.500 mm und einem Gewicht von 650 g startet von der Startbahn Nord-Süd auf Flugfeld II zu einem entspannten und schön anzusehenden Rundflug.

Nach ein paar Kreisen über Lichtenberg geht die Tante Ju in einem weiten Bogen über das Hanfbachtal in den Landeanflug und landet schließlich wieder sicher und weich auf der frisch gemähten Graspiste. Es dauert dann auch nicht mehr lange und die ersten Regentropfen fallen aus den dicken Wolken, so daß es heißt: einpacken.

Biplane Jupiter Bipe

Ein wunderschöner Sommertag, Samstag, der 31. August 2024. Der Himmel ist wolkenfrei, die Temperaturen sind auf 30o Celsius gestiegen, es weht ein leichter Wind. Manni hat seinen kleinen Eigenbau Doppeldecker Jupiter Bipe mitgebracht, eine Konstruktion von Thomas Buchwald.

Zunächst zeigt Ralf, wie gutmütig sich das Modell im Flug verhält, und dann übernimmt Manni die Steuerknüppel.

„Daumen hoch“ Jupiter Bipe

Projekt Weihe 50 #8

Die 3D-Druckversuche mit Teilen der neuen Version V2.0 des Rumpfes der Weihe 50 bringen im Ergebnis, wie angestrebt, erstaunlich glatte Teile. Der kürzliche Neustart des Projektes in der Grafikkonstruktion war richtig und hat sich gelohnt.

Wir bezeichnen die nunmehr aktuelle Konstruktion V2.0 als „3D-Urmodell“; sie besteht aus zwei Objekten, zum einen dem Rumpf und zum anderen der Cockpithaube, die jetzt beide komplett in den Druck gehen.

Projekt Weihe 50 #7

Das Gemeinschaftsprojekt „Weihe50“ stand kürzlich unter dem Motto: Aller Anfang ist schwer.

Der 3D-Druck der ersten Teile des Rumpfs eines Modells des Oldtimers und Segelflugzeugs Weihe 50 verlief nicht so glatt, wie wir es uns gewünscht hatten. Auf dem Weg von der 3D-Konstruktion in Blender 3.6 bis zur Düse des 3D-Druckers schlichen sich kleine „Wellen“ in das Objekt ein. Sie erinnern an das Wattenmeer, wenn bei Niedrigwasser der Boden trocken liegt.

Trotz intensiver Ursachenforschung konnten wir das Problem nicht lösen. Daher haben wir uns entschieden, noch einmal von vorne zu beginnen.

Mit einer neuen 3D-Konstruktion des Rumpfs und dem Programm Autodesk Fusion 360 starten wir erneut.

Inzwischen ist die 3D-Konstruktion mit Fusion 360 weitestgehend abgeschlossen und in das STL- sowie 3MF-Format exportiert.

In der Vorschau von UltiMaker Cura, nach dem Slicing, wird der Druck der Kabinenhaube simuliert, bevor es an einen neuen 3D-Druck des Rumpfes, zunächst zumindest von Teilen geht. Wir hoffen, dass dieser Weg zu einem glatteren und zufriedenstellenderen Ergebnis führen wird.