Montagsflieger Udo hat seinem Eigenbau-Jet Draken, ein interessantes 3D-Druck-Projekt mit Impellerantrieb, eine auffällige rote Lackierung verpasst, extra für den heutigen Flug. Doch so spektakulär das Modell des Überschallflugzeugs der Schwedischen Luftwaffe auch aussieht, es steht vor seinem letzten Flug in dieser Form.
Nach einigen Testflügen steht fest, dass das Flugverhalten des aktuellen Modells nicht Udos Erwartungen entspricht. Der Jet zeigt sich im Flug behäbig und erreicht nicht die gewünschte Geschwindigkeit – oder wie man bei uns auch sagt: „Kommt nicht aus dem Quark.“
Aus diesem Grund hat Udo beschlossen, das Modell komplett neu zu drucken bzw. zu bauen. Die Elektronikteile des Jets sollen nach diesem letzten Flug ausgebaut und in eine viel leichtere Variante eingebaut werden. Durch die angestrebte Gewichtsreduktion von deutlich mehr als 30 Prozent erhofft sich Udo, die Agilität und Geschwindigkeit seines Draken erheblich zu verbessern.
Wir sind gespannt auf die nächste Version des Jets und drücken Udo die Daumen, dass der leichtere Draken die gewünschten Flugeigenschaften erreicht.