Con la Bicicleta Voladora Castillo de Loarre

Der verrückte Otto, ein Erfinder mit einem Herzen voller Abenteuerlust, ist heute wieder einmal auf einer seiner ungewöhnlichen Reisen. Diesmal hat er sich dazu entschlossen, mit seiner neuesten Erfindung, der Aviette – einem fliegenden Fahrrad – und seinem treuen Piloten Jule, gen Süden aufzubrechen. Jule, ein kluger und geschickter Pilot, hat schon viele waghalsige Reisen mit Otto unternommen und weiß, dass dieser Ausflug etwas ganz Besonderes ist.

Sie fliegen über Frankreich, schauen auf Paris und überqueren die Pyrenäen. Die schneebedeckten Gipfel erheben sich vor ihnen wie Wächter einer verborgenen Welt. Otto ist fasziniert von der Wildheit und Schönheit dieser Berge. Sie fliegen über tiefblaue Seen und durch grüne Täler. Die Luft ist klar und kühl, und das Knattern der Aviette klingt wie eine Melodie, die nur für sie gespielt wird.

Sie erreichen den Norden Spaniens. Die Landschaft wird sanfter, mit goldenen Feldern und malerischen Dörfern. In der Provinz Aragón entdeckten sie schließlich ihr Ziel: die Burg Castillo de Loarre. Wie ein stolzer Ritter thront die Burg auf einem Felsvorsprung, umgeben von dichten Wäldern und endlosen Feldern.

Otto kann seine Begeisterung kaum zügeln, als sie die Burg umrunden. Die alten Steinmauern erzählen Geschichten von Rittern und Königen, von Schlachten und Legenden. „Jule, schau dir das an!“, ruft Otto, seine Augen funkeln vor Freude. „Diese Burg ist ein wahrer Schatz!“

Jule lächelt und lenkt die Aviette geschickt um die Türme und Zinnen der Burg.

Sie fliegen so nah heran, dass sie die kunstvollen Verzierungen an den Fenstern und Torbögen bewundern können.

Als die Sonne langsam am Horizont untergeht und die Burg in ein warmes, goldenes Licht taucht, beschließen Otto und Jule, für heute eine Pause einzulegen. Und so endet ein weiterer Tag im Leben des verrückten Otto und seines treuen Piloten Jule, voller Entdeckungen und magischer Momente.

Jules abenteuerliche Reise in die Blaue Stadt

In einer Welt, wo Fantasie und Realität nahtlos ineinander übergehen, lebt der verrückte Otto. Dieser genial-exzentrische Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Grenzen der Technik zu überschreiten. Eines seiner größten Meisterwerke ist die Aviette, ein eigenartiges Fluggerät, das wie ein Fahrrad mit einem Tretantrieb, Zahnrädern, Pedalen und einem Keilriemenantrieb zum Propeller ausgestattet ist. Diese fliegende Maschine soll es ihrem Piloten ermöglichen, nicht nur die Lüfte zu erobern, sondern auch das Universum zu erkunden.

Otto hat lange nach einem geeigneten Piloten gesucht, jemanden, der mutig und abenteuerlustig genug ist, um sich in die Weiten des Alls zu wagen.

Schließlich findet er Jule, einen jungen Abenteurer mit einem Herzen voller Neugier und kräftigen Beinen.

Jule, fasziniert von der Aviette und Ottos Geschichten, zögert keine Sekunde und nimmt die Herausforderung an.

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Begegnung mit einem Manta

Der verrückte Otto ist in all seiner Begeisterung und Schaffenskraft wieder einmal eingeschlafen, nur um sich in einem aufregenden, aber auch beunruhigenden Traum wiederzufinden. In diesem Traum fliegt er erneut mit seinem fliegenden Fahrrad in der Nähe des Mondes. Doch diesmal begegnet ihm etwas völlig Unerwartetes: ein gigantischer Manta, der durch den Raum gleitet, als wäre er im tiefen Ozean.

Otto starrt mit weit aufgerissenen Augen auf das majestätische Wesen, das sich in eleganten Wellenbewegungen nähert. „Ein Manta im Weltraum? Das ist ja mal was Neues!“, murmelt Otto ungläubig. Doch die anfängliche Faszination weicht schnell einer gewissen Panik, als der Manta immer näher kommt. „Oh nein, ich will nicht das Frühstück eines Weltraummantas werden!“, ruft Otto und versucht hektisch, sich zu orientieren. Er erinnert sich an die Verkehrsregeln des Weltraums, die er Astro-Dummy beigebracht hat. „Ausweichen nach links unten, unter dem Manta her und weiter in den unendlichen, stillen Raum.“

Mit zitternden Händen streckt er den linken Arm aus, um die Änderung der Flugrichtung anzuzeigen. Das Seitenruder bewegt sich nach links, und das Höhenruder unterstützt die Bewegung. Otto neigt sein Fahrrad nach unten, um unter dem riesigen Manta hindurchzugleiten. „Keine Panik, Otto, einfach die Regeln befolgen“, spricht er sich selbst Mut zu. Der Manta gleitet knapp über ihm hinweg, und Otto kann die majestätischen Flossen und sein riesiges Maul aus nächster Nähe sehen. Für einen kurzen Moment fühlt er sich wie in einem surrealen Ballett, in dem er und der Manta die Hauptdarsteller sind.

„Puh, das war knapp“, sagt Otto und wischt sich den Schweiß von der Stirn. „Wer hätte gedacht, dass man im Weltraum einem Manta begegnen würde?“

Otto wacht auf und schüttelt den Kopf. „Was für ein verrückter Traum!“, sagt er und lacht laut. „Ein Manta im Weltraum, das muss ich Gertrud erzählen!“

Fliegendes Fahrrad und Pilot Astro-Dummy

Der verrückte Otto ist zurück in seiner Werkstatt und voller Ideen. Bevor er sich erneut in ein Abenteuer stürzt, will er sicherstellen, dass seine fliegende Maschine alle Tests besteht.

Er entscheidet sich, zunächst einen Dummy auf den Sitz seines fliegenden Fahrrads zu setzen, um sein persönliches Risiko zu minimieren. Astro-Dummy ist robust, aus Holz, auf das Nötige, bewegliche Gliedmaßen reduziert. Otto schnallt Astro-Dummy fest und programmiert die Steuerung, um die ersten Übungen gemäß den im Weltraum geltenden Verkehrsregeln durchzuführen. Die erste Übung: Links abbiegen.

„Okay, Astro-Dummy, zeig uns, wie es geht!“, ruft Otto enthusiastisch und startete das Testprogramm. Der Dummy streckt den linken Arm nach links aus, um die Änderung der Flugrichtung anzuzeigen. Otto beobachtet genau, wie der Dummy den von Raumfahrtexperten empfohlenen Schulterblick ausführt. „Gut gemacht“, murmelt er und notiert sich die ersten Ergebnisse.

Langsam neigt sich das fliegende Fahrrad nach links. Das Seitenruder bewegt sich präzise, und das Höhenruder justiert sich leicht nach oben, um die Kurve zu unterstützen. Astro-Dummy behält seine Haltung, während das Fahrrad eine elegante Linkskurve beschreibt. „Das sieht gut aus“, sagte Otto, während er die Bewegungen genau beobachtet. Die fliegende Maschine führt die Kurve makellos aus, und am Ende der Kurve bringt Astro-Dummy die linke Hand wieder an den Lenker, richtet den Kopf geradeaus und stellt die Ruder in die Neutralstellung zurück.

Otto klatscht begeistert in die Hände. Er macht sich eifrig Notizen und prüft die Aufzeichnungen der Flugmanöver. Alles funktioniert einwandfrei.

Der Sommeranfang ist vielleicht nicht der Anfang von längeren Tagen, aber es ist sicherlich der Beginn einer neuen Ära für den verrückten Otto und seine fliegende Maschine.