Motte und Rabe – Flugschule Sumsemann

Motte und Rabe – Flugschule Sumsemann – Peterchens Mondfahrt – ein Gespräch unter Freunden #25

„Du Rabe, ich habe das Richtige für den Mai, einen Maikäfer, der ist Fluglehrer.“

„Der junge Herr Motte hat wieder ausgesprochen interessante Fantasien.“

„Der bringt auch Kindern das Fliegen bei.“

„Motte, wer hat Dir denn diesen Blödsinn erzählt, Dein Vater?“


„Mein Vater erzählt keinen Blödsinn. Er hat mir den Fluglehrer gezeigt. Ich habe es selbst gesehen, wie er den Kindern das Fliegen beibringt, der Anneliese und dem Peterchen.“ „Wer ist das denn Motte? Laufen die auch bei den Montagsfliegern im Wiesen-Café um Monis Kuchen herum und machen lange Finger?“

„Nein Rabe, kennst Du die denn nicht? Frag mal Deinen Onkel Wilhelm, der kennt die bestimmt und den Fluglehrer Sumsemann auch.“ „Motte, so alt ist Dein Fluglehrer schon?“ „Ja, seine ersten Unterrichtstunden hat er vor über 100 Jahren gegeben, da waren wir noch nicht geboren.“ „Der Vater von meinem Onkel Wilhelm aber schon.“

„Siehst Du Rabe, dann wird Dein Onkel Wilhelm den Fluglehrer doch kennen. Sumsemann heißt der und so stellt er sich auch immer vor: Gestatten Sumseman. Der hat sogar eine Geige aus Glas. Die ist von seiner Freundin der Grille. Und wenn er darauf spielt, tanzt er dazu, obwohl ihm ein Beinchen fehlt. Das ist nämlich auf dem Mond.“ „Motte, ich glaube Du musst zum Arzt.“ „Nein Rabe, ich möchte auch Fliegen lernen und mal mit dem Sumsemann, Anneliese und Peterchen zum Mond.“ „Ich sag doch Motte, Du musst zum Arzt.“

„Rabe, das ist eine alte Geschichte von vor über hundert Jahren, Gerdt von Bassewitz hat sie aufgeschrieben.“ „Ach so ein alter Kram.“ „Ja Rabe, alt, sehr alt, aber schön. Rabe, ich denke Du interessierst Dich für`s Fliegen. Der Sumsemann zeigt uns wie es geht; es ist nicht schwer.

Von der Geschichte gibt es Bücher und sogar einen Film mit dem Maikäfer Sumsemann, mein Vater hat mir den gezeigt, hier schau mal.“

Quelle Wikipedia Heinz Baluschek – Gemeinfrei

Peterchens Mondfahrt – Gerdt von Bassewitz – Der Film startet, als Peterchen und Anneliese den Maikäfer Sumsemann in ihrem Zimmer entdecken und Herr Sumsemann beiden zeigt, wie es geht, das Fliegen:

Rechtes Bein, linkes Bein, rechtes Bein, linkes Bein, rechtes Bein und linkes Bein und dann kommen die Flügellein, summ, summ, summ.



Unter Freunden #24

Gespräche unter Freunden

Unter Freunden #26

Jugendfliegen – Früh übt sich

Jugendfliegen – Jugendförderung – Früh übt sich, wer ein Meister werden will

Früh übt sich, wer ein Meister werden will: Klassisch, im Team, mit einem über zwei Achsen gesteuerten Wurfgleiter, der etwas aushält.

Da geht es um erste Erfahrungen und Lernerfolge, auch wenn sie noch so klein sind: Alles dabei im Beutel „Fette Beute“, Fernsteuerung, geladener Akku, in der Hand das fast mannsgroße Modell, auf der Nase die Sonnenbrille. Sender einschalten, Akku im Modell anschließen, Funktionstest, Seitenruder, links, rechts, Höhenruder, hoch, tief? Alles ok! Andreas, Dieter und Johannes fliegen im Team an einem sonnigen Frühlingsnachmittag.

Der junge Flugschüler Johannes macht schnell Fortschritte, macht auch mal eine Pause, stärkt sich im Wiesen-Café „Zum Botterblömche“ mit Muffins und einem Getränk. Er hat Freude und spielerisch Erfolg. „Noch einmal?“ „Nein.“ Ist die Antwort von Johannes am späten Nachmittag und es ist gut, dass der Youngster auch Nein sagen kann.

Den Eltern, seinem Bruder und seinen Freunden hat Johannes sicherlich viel zu erzählen.

Nach den schönen, aber auch angenehm anstrengenden Erlebnissen wird er zu Hause in seinem Bett gut schlafen und vielleicht davon träumen:

Mein Bett ist ein Flugzeug1)


1) Frei nach dem Buch „Mein Bett ist ein Boot“

  • Der Versgarten eines Kindes
  • Robert Louis Stevenson

  • Lappan Verlag 2002
  • ISBN 978-3830310624

Die Flugschule auf der Terrasse

Die Flugschule auf der Terrasse des Wiesen-Café „Zum Botterblömche“

Hochstart mit Flühs Winde heißt heute die Unterrichtsstunde mit Theorie auf der Terrasse des Wiesen-Café „Zum Botterblömche“ und Praxis im Grünen. Wer hier nichts lernt, dem kann leider auch nicht mehr geholfen werden. Holm- und Rippenbruch:

Flugschule – Gelernt Geflogen Gefreut

Flugschule mit Montagsflieger Bernd – Jugendförderung – Jugendfliegen

Der Oktober klopft bereits an der Tür. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen wie die Blätter von den Bäumen, es ist frisch, grau am Himmel. Die Jacken wärmen. In den Geschäften werden schon wieder Spekulatius und Elisenlebkuchen feilgeboten. Im Radio ist von den Preisen für Weihnachtsbäume in diesem Jahr zu hören, ca. 2 € mehr pro Baummeter. Es riecht nach Herbst.

Für uns gelten auch in dieser Zeit die drei G: Gelernt Geflogen Gefreut

Die Erziehungsberechtigten des Flugschülers sind mit der Veröffentlichung der Bilder hier einverstanden.