Ein wunderschöner Sommertag, Samstag, der 31. August 2024. Der Himmel ist wolkenfrei, die Temperaturen sind auf 30o Celsius gestiegen, es weht ein leichter Wind. Manni hat seinen kleinen Eigenbau Doppeldecker Jupiter Bipe mitgebracht, eine Konstruktion von Thomas Buchwald.
Zunächst zeigt Ralf, wie gutmütig sich das Modell im Flug verhält, und dann übernimmt Manni die Steuerknüppel.
Zu einer digitalen Reise nach Italien mit unserem Depron Biplane Pinocchio laden wir heute ein. Wir starten in Sommerhausen, nehmen Kurs Richtung Süden, sehen Mailand, Genua, Venedig, Pisa, San Giminiano, Rom, Neapel mit dem Vesuv, Pompeji, auf Sizilien Taormina mit seiner wunderschönen Bucht und der Isola Bella, den noch aktiven Vulkan Ätna in der Ferne und landen wieder gut auf den heimischen Hügeln. Da stehen schon die Spaghetti im heißen Topf für die Reisenden bereit.
Biplane Pinocchio, als Hallenflieger aus 3 mm (Originalkonstruktion 6 mm) Depron gebaut und bisher nur Indoor geflogen.
Konstruktion Thomas Buchwald, kostenloser Downloadplan bei FlugModell.
Diese Reise können Sie nicht bei uns buchen.
Il Canto degli italiani – Das Lied der Ialiener
600 mm Spannweite 180g Abfluggewicht
Steuerung Motor, Höhe, Seite
Brushless AX2203C – 1400 KV Regler 10 A Prop 7 x 4 Akku Lipo 2S 600 mAh
Mamba – die schnelle, baumkletternde Giftschlange. Sie kommt ausschließlich in Afrika vor und führt dort ein eher verstecktes Dasein. Mambas neigen dazu, nach einem Biss noch mehrmals zuzubeißen.
Foto Green Mamba – Lizenfrei auf pixbay.com
Ein Biss endet beim Menschen ohne Behandlung mit einem Antiserum in der Regel tödlich. Wenn der Biss der Mamba eine Vene trifft, dann bleiben für eine lebenserhaltende Therapie nur wenige Minuten Zeit.1)
Der gleichnamige Doppeldecker von Montagsflieger Ralf aus dem Hause Premier Aircraft beißt heute zu, mehrmals.
Der Erstflug der Caudron G-III Biplan in einer Halle fand wie angekündigt statt und war, um das Ergebnis vorwegzunehmen, erfolgreich. Die Spannung vor dem Erstflug war groß, war doch einiges an Gehirnakrobatik nötig, um auf der Grundlage nur einer Dreiseitenansicht dieses filigrane Modell aus und mit einfachen Mitteln flugfähig zu bauen. Ganz zu schweigen von den vielen Stunden des Bastelns bis das gewünschte Ergebnis erzielt war.
Schon der erste Start der 165 g „schweren Maschine“ lief erfreulich glatt und problemlos in der doch relativ engen Halle. Und die erste Landung, besser konnte sie nicht sein. Ein Lufthauch aus den fernen Anden lag in der Halle: