Toyota FJ40 auf dem Grat

Nachdem die ersten Fahrten mit dem neuen Toyota Land Cruiser FJ40 in der weiten Heidelandschaft bei Troisdorf erfreulich waren und die Fahreigenschaften zufrieden stellen, geht es auf Tour in das felsige, terrassenförmige Terrain der Kaldauer Grube bei Siegburg. Die Räder des Fahrzeugs sind inzwischen, wie man so sagt, aufgebleit und damit jeweils 60 g schwerer, um die Lage des Schwerpunkts zu optimieren. Ob sich das auf das so genannte Kippverhalten günstig auswirkt, soll sich bei einer Tour durch das steinige Gelände der Grube zeigen. Wir starten mit einer ersten Prüfung für den FJ40 am Zugang zur Grube.

Langsam bewegt sich der Crawler auf dem schmalen Weg, klettert zügig auf einen Grat und fährt parallel zur Strecke, die in die Grube führt. Der FJ40 bleibt stabil und meistert die Prüfung souverän. Schließlich findet er über eine steile Abfahrt wieder zurück auf den ursprünglichen Pfad, der in die Grube hineinführt, wo weitere Herausforderungen warten.

Mit dem FJ40 durch den Heimbach

Auf seiner ersten Exkursion erreicht der Toyota Land Cruiser FJ40 eine Uferböschung, während die Naturfreunde Wolperath CGN ihrem neuen Crawler gespannt zusehen. Vor ihnen liegt der Heimbach, ein glitzerndes Band klaren Wassers, das sich träge durch die ursprüngliche Landschaft am Ortsrand von Troisdorf schlängelt. Herbst – die Luft ist kühl und frisch, erfüllt vom Duft der nassen Erde und den herbstlichen Blättern, die im leichten Wind rascheln. Es ist ein friedlicher Ort, und doch spürt man die Wildheit der Natur, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden.

Mit einem Knurren setzt sich der Land Cruiser in Bewegung. Der Toyota FJ40, ein Modell des legendären Geländewagens, folgt dem Ruf der Landschaft. Seine Reifen pflügen durch das flache Wasser, das leise über den feinen Sand des Bachbetts fließt. Alte Äste, vom Zahn der Zeit schon längst besiegt, ragen wie Skelette aus dem Bach, doch sie bieten dem Crawler keinen Widerstand. Das klare Wasser gluckert um die Reifen, als der FJ40 den Bach durchquert, und der Sand unter ihm gibt nur widerwillig nach.

Am anderen Ufer angekommen, hält der Fahrer einen Moment inne. Die Sonne spiegelt sich auf der glatten Oberfläche des Wassers, während der Land Cruiser langsam bachabwärts fährt. Das Fahrzeug gleitet beinahe mühelos durch das Terrain am anderen Ufer, als ob es den Weg schon seit Jahrtausenden kennt.

Dann, ohne Zögern, steuert der Fahrer den Toyota erneut in den Bach. Der FJ40 ist unaufhaltsam. Mit einem Ruck zieht er sich aus dem Wasser und erklimmt die Böschung, von der er gekommen ist.