Nach Wochen der Planung und Konstruktion nimmt er endlich Gestalt an: der kleine Triebwagen T1 der Schmalspurbahn. Stück für Stück ist er im digitalen Raum entstanden, in seinen Einzelteilen konstruiert, auf Maß H0 und in der Spur auf H0e gebracht, anschließend im 3D-Druck gefertigt und schließlich mit der Airbrush und Vallejo-Farben grundiert und lackiert – mit ruhiger Hand und viel Geduld.
Sein Aufbau leuchtet in kräftigem Rot (RAL 3000), das Dach in mattem Silber, während Pufferbohle und Puffer tiefschwarz glänzen. Der Rahmen und die Achsböcke sind ebenfalls schwarz, zeigen aber bereits zarte Rostspuren und Ablagerungen, die den Charakter eines Fahrzeugs mit Geschichte verleihen. Selbst die Sitze der Innenausstattung sind inzwischen entstanden – rostbraun, schlicht und funktional, wie es sich für einen kleinen Nebenbahntriebwagen gehört.
Jetzt liegen alle Teile bereit: Gehäuse, Rahmen, Dach, Sitze und Anbauteile.
Verglasung, ein paar Details und der Zusammenbau stehen bevor – das sorgfältige Verkleben der Komponenten, das Einsetzen der H0e-Radachsen, das Prüfen jeder Verbindung, bis alles harmonisch ineinandergreift.

Und dann, wenn der Klebstoff getrocknet ist und die Räder erstmals greifen, wird der T1 seinen Platz auf dem Schmalspurgleis finden – bereit für seine erste Fahrt zwischen Nirgendwo und Irgendwo, als kleiner roter Farbtupfer in der Welt der feinen Schienen.
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