Motte und Rabe – die fliegen auch bei Freunden in Much

Rabe – die fliegen auch bei Freunden in Much – ein Gespräch unter Freunden #28

„Du Rabe, ich war gestern mit meinem Vater unterwegs. Wir haben eine schöne Radtour durch den Kreis gemacht.“ „Ach, die Herren mal ganz umweltbewußt unterwegs.“ „Wir sind recht weit gekommen, bis nach Much.“ „Wo ist das denn Motte?“ „Nicht weit von hier, im Bergischen.“ „Da geht es doch nur rauf und runter. War das nicht etwas zu anstrengend für Dich, Du mit Deinen kurzen Armen und Beinen?“


„Auf dem Rückweg ging es ja mehr bergab und wir hatten auch ordentlich Rückenwind.“ „Dann beiß mal kräftig in den Apfel, damit Du wieder zu Kräften kommst.“

Rabe, unterwegs haben wir Modellflieger gesehen.“ „Wie, da auch?“ “ Ja, die gibt es da auch. Etwas versteckt, aber wir haben sie gesehen.“ „Und?“ „Die fliegen da auch auf einer Wiese, wie die Montagsflieger. Und einen Trecker mit einer riesigen Maschine haben wir gesehen. Da war richtig was los. Der Boden ist ganz trocken. Das hat vielleicht gestaubt. Mein Vater meinte, es müßte mal regnen. Mairegen bringt uns Segen, sagte er noch, als er in der Ferne die Gewitterwolken sah.“

„Motte, haben die auch ein Café mit so leckerem Kuchen wie im Wiesen-Café Zum Botterblömche?“ „Nein, das gibt es da nicht.“ „Schade.“

„Aber nette Leute sind da und stell Dir vor, einen Storch haben wir auch gesehen.“ „Ja, ja unser Kleiner erzählt wieder Märchen.“ „Meinst Du, der Storch könnte ein verzauberter Kalif sein, so wie in dem Märchen Kalif Storch von Wilhelm Hauff?“ „Unbedingt Motte, oder vielleicht sogar ein verzauberter Modellflieger.“

„Hier schau selbst Rabe, ich zeige ihn Dir, den Kalif Storch.“

„Motte, das erzähle ich alles meiner Mutter und ihrer Freundin Brigitte. Dann werden die ganz aufgeregt sein und auch mal dorthin wollen.

Und wehe das stimmt nicht Motte.“


Motte und Rabe – die machen jetzt Luftaufnahmen mit meinem Smartphone

Motte und Rabe – die machen jetzt Luftaufnahmen mit meinem Smartphone – ein Gespräch unter Freunden #26

„Du Motte, das war eine tolle Idee von Dir und alles hat ganz gut geklappt mit meinem Smartphone. Die Montagsflieger haben mir auf die Schulter geklopft und sich bedankt.“

„Das ist ja toll. Hast Du denen auch von mir erzählt? Du hast jetzt mit Deinem Handy bei den Montagsfliegern mitgemacht und bei denen sicherlich einen Stein im Brett. Bist Du jetzt auch Montagsflieger Rabe?“


„Ich glaube, noch nicht ganz. Nur weil ich denen mein Handy geliehen habe und die damit Luftaufnahmen von ihren Flugwiesen gemacht haben? Ich hatte schon etwas Angst, dass es vom Himmel fällt, wenn der Flieger mal eine steile Kurve fliegt oder gar einen Looping.“ „Ach, ich glaube Rabe, da musst Du Dir keine Sorgen machen. Die wissen schon was sie tun, unsere Freunde.“ „Ja Motte, die Montagsflieger.“

„Die sagten nur, dass sie das Handy beim nächsten Mal nicht hochkant, sondern der Länge nach in das Modellflugzeug legen.“ „Warum Rabe?“ „Habe ich auch nicht so richtig verstanden, aber die meinten, dann können sie die Bilder besser verarbeiten.“

„Komm Rabe, zeige mir die Bilder noch einmal. Das muss ich unbedingt meinem Vater erzählen. Der wird sich über das Storchennest wundern.“

„Ja Motte, und meine Mutter und ihre Freundin Brigitte werden ganz entzückt sein und kichernd vom Klapperstorch erzählen.

Und mein Onkel Wilhelm reist wieder in die Vergangenheit, erzählt uns von früher, dass es da viel mehr Störche gab und ohnehin alles besser war.“

Modell: Volantex – Phoenix V2


Motte und Rabe – Flugschule Sumsemann

Motte und Rabe – Flugschule Sumsemann – Peterchens Mondfahrt – ein Gespräch unter Freunden #25

„Du Rabe, ich habe das Richtige für den Mai, einen Maikäfer, der ist Fluglehrer.“

„Der junge Herr Motte hat wieder ausgesprochen interessante Fantasien.“

„Der bringt auch Kindern das Fliegen bei.“

„Motte, wer hat Dir denn diesen Blödsinn erzählt, Dein Vater?“


„Mein Vater erzählt keinen Blödsinn. Er hat mir den Fluglehrer gezeigt. Ich habe es selbst gesehen, wie er den Kindern das Fliegen beibringt, der Anneliese und dem Peterchen.“ „Wer ist das denn Motte? Laufen die auch bei den Montagsfliegern im Wiesen-Café um Monis Kuchen herum und machen lange Finger?“

„Nein Rabe, kennst Du die denn nicht? Frag mal Deinen Onkel Wilhelm, der kennt die bestimmt und den Fluglehrer Sumsemann auch.“ „Motte, so alt ist Dein Fluglehrer schon?“ „Ja, seine ersten Unterrichtstunden hat er vor über 100 Jahren gegeben, da waren wir noch nicht geboren.“ „Der Vater von meinem Onkel Wilhelm aber schon.“

„Siehst Du Rabe, dann wird Dein Onkel Wilhelm den Fluglehrer doch kennen. Sumsemann heißt der und so stellt er sich auch immer vor: Gestatten Sumseman. Der hat sogar eine Geige aus Glas. Die ist von seiner Freundin der Grille. Und wenn er darauf spielt, tanzt er dazu, obwohl ihm ein Beinchen fehlt. Das ist nämlich auf dem Mond.“ „Motte, ich glaube Du musst zum Arzt.“ „Nein Rabe, ich möchte auch Fliegen lernen und mal mit dem Sumsemann, Anneliese und Peterchen zum Mond.“ „Ich sag doch Motte, Du musst zum Arzt.“

„Rabe, das ist eine alte Geschichte von vor über hundert Jahren, Gerdt von Bassewitz hat sie aufgeschrieben.“ „Ach so ein alter Kram.“ „Ja Rabe, alt, sehr alt, aber schön. Rabe, ich denke Du interessierst Dich für`s Fliegen. Der Sumsemann zeigt uns wie es geht; es ist nicht schwer.

Von der Geschichte gibt es Bücher und sogar einen Film mit dem Maikäfer Sumsemann, mein Vater hat mir den gezeigt, hier schau mal.“

Quelle Wikipedia Heinz Baluschek – Gemeinfrei

Peterchens Mondfahrt – Gerdt von Bassewitz – Der Film startet, als Peterchen und Anneliese den Maikäfer Sumsemann in ihrem Zimmer entdecken und Herr Sumsemann beiden zeigt, wie es geht, das Fliegen:

Rechtes Bein, linkes Bein, rechtes Bein, linkes Bein, rechtes Bein und linkes Bein und dann kommen die Flügellein, summ, summ, summ.



Unter Freunden #24

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Unter Freunden #26