Begegnung mit einem Manta

Der verrückte Otto ist in all seiner Begeisterung und Schaffenskraft wieder einmal eingeschlafen, nur um sich in einem aufregenden, aber auch beunruhigenden Traum wiederzufinden. In diesem Traum fliegt er erneut mit seinem fliegenden Fahrrad in der Nähe des Mondes. Doch diesmal begegnet ihm etwas völlig Unerwartetes: ein gigantischer Manta, der durch den Raum gleitet, als wäre er im tiefen Ozean.

Otto starrt mit weit aufgerissenen Augen auf das majestätische Wesen, das sich in eleganten Wellenbewegungen nähert. „Ein Manta im Weltraum? Das ist ja mal was Neues!“, murmelt Otto ungläubig. Doch die anfängliche Faszination weicht schnell einer gewissen Panik, als der Manta immer näher kommt. „Oh nein, ich will nicht das Frühstück eines Weltraummantas werden!“, ruft Otto und versucht hektisch, sich zu orientieren. Er erinnert sich an die Verkehrsregeln des Weltraums, die er Astro-Dummy beigebracht hat. „Ausweichen nach links unten, unter dem Manta her und weiter in den unendlichen, stillen Raum.“

Mit zitternden Händen streckt er den linken Arm aus, um die Änderung der Flugrichtung anzuzeigen. Das Seitenruder bewegt sich nach links, und das Höhenruder unterstützt die Bewegung. Otto neigt sein Fahrrad nach unten, um unter dem riesigen Manta hindurchzugleiten. „Keine Panik, Otto, einfach die Regeln befolgen“, spricht er sich selbst Mut zu. Der Manta gleitet knapp über ihm hinweg, und Otto kann die majestätischen Flossen und sein riesiges Maul aus nächster Nähe sehen. Für einen kurzen Moment fühlt er sich wie in einem surrealen Ballett, in dem er und der Manta die Hauptdarsteller sind.

„Puh, das war knapp“, sagt Otto und wischt sich den Schweiß von der Stirn. „Wer hätte gedacht, dass man im Weltraum einem Manta begegnen würde?“

Otto wacht auf und schüttelt den Kopf. „Was für ein verrückter Traum!“, sagt er und lacht laut. „Ein Manta im Weltraum, das muss ich Gertrud erzählen!“

3D-Druck Eurofighter – Trainingsflüge auf Flugfeld IV

Montagsflieger Udo hat seinen RC Eurofighter, der komplett aus dem 3D-Drucker stammt, auf Flugfeld IV zu einem Trainingsflug mitgebracht. Der erste Start des Jets erweist sich für Udo als eine ungeplante Herausforderung. Dem geübten Piloten gelingt es, seine Maschine abzufangen und nach einigen problemlosen Platzrunden wieder sicher zu landen. Fliegerische Fähigkeiten sowie Stabilität und Flugtauglichkeit des selbstgedruckten Jets überzeugen.

Nach der sicheren Landung lässt Udo sich nicht entmutigen und startet im Team mit Montagsflieger Bernd einen neuen Versuch. Der zweite Start verläuft reibungslos.

Der Eurofighter steigt auf und zeigt in der Luft, was er kann. Mit geschmeidigen Bewegungen und schönen Manövern demonstriert das Flugmodell die Präzision und die Möglichkeiten, die durch den Einsatz von 3D-Drucktechnologie im Modellflug erreicht werden können.

Udos Einsatz und sein technisches Geschick bei der Konstruktion und Steuerung seines RC Eurofighters sind inspirierend. Der Erfolg des Trainingsflugs auf Flugfeld IV zeigt das Potenzial und die Innovationskraft, die in der Kombination aus traditionellem Modellflug und modernster 3D-Drucktechnik stecken. Wir dürfen gespannt sein, welche weiteren Projekte und Flüge uns Udo in Zukunft präsentieren wird.

Fliegendes Fahrrad und Pilot Astro-Dummy

Der verrückte Otto ist zurück in seiner Werkstatt und voller Ideen. Bevor er sich erneut in ein Abenteuer stürzt, will er sicherstellen, dass seine fliegende Maschine alle Tests besteht.

Er entscheidet sich, zunächst einen Dummy auf den Sitz seines fliegenden Fahrrads zu setzen, um sein persönliches Risiko zu minimieren. Astro-Dummy ist robust, aus Holz, auf das Nötige, bewegliche Gliedmaßen reduziert. Otto schnallt Astro-Dummy fest und programmiert die Steuerung, um die ersten Übungen gemäß den im Weltraum geltenden Verkehrsregeln durchzuführen. Die erste Übung: Links abbiegen.

„Okay, Astro-Dummy, zeig uns, wie es geht!“, ruft Otto enthusiastisch und startete das Testprogramm. Der Dummy streckt den linken Arm nach links aus, um die Änderung der Flugrichtung anzuzeigen. Otto beobachtet genau, wie der Dummy den von Raumfahrtexperten empfohlenen Schulterblick ausführt. „Gut gemacht“, murmelt er und notiert sich die ersten Ergebnisse.

Langsam neigt sich das fliegende Fahrrad nach links. Das Seitenruder bewegt sich präzise, und das Höhenruder justiert sich leicht nach oben, um die Kurve zu unterstützen. Astro-Dummy behält seine Haltung, während das Fahrrad eine elegante Linkskurve beschreibt. „Das sieht gut aus“, sagte Otto, während er die Bewegungen genau beobachtet. Die fliegende Maschine führt die Kurve makellos aus, und am Ende der Kurve bringt Astro-Dummy die linke Hand wieder an den Lenker, richtet den Kopf geradeaus und stellt die Ruder in die Neutralstellung zurück.

Otto klatscht begeistert in die Hände. Er macht sich eifrig Notizen und prüft die Aufzeichnungen der Flugmanöver. Alles funktioniert einwandfrei.

Der Sommeranfang ist vielleicht nicht der Anfang von längeren Tagen, aber es ist sicherlich der Beginn einer neuen Ära für den verrückten Otto und seine fliegende Maschine.