Absima Sherpa CR3.4 – Herbst

Der Herbst zeigt sich heute von seiner grauen Seite – dicker Himmel, Wind im Gesicht und feiner Nieselregen in der Luft. Oder wie mer im Rheinland so schön sacht: „Et is usselig!“ Perfektes Wetter also, um den Crawler rauszuholen!


Diesmal geht’s entlang der markanten Steinformationen in der Kaldauer Grube bei Siegburg, einem echten Hotspot für RC-Crawler-Fans. Feuchter Boden, rutschige Steine und jede Menge Herausforderungen – genau so, wie’s Spaß macht! Also: Akku geladen, Regenjacke an und los geht’s durchs usselige Herbstwetter!

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Pommes statt Dampf: Emma als schwimmende Imbissbude

Emma macht Pause – jetzt kommt Calli mit dem „Fritten Schälchen“ – Am Teich herrschte an diesem Tag schon beste Stimmung, doch als die Zuschauer die neue Konstruktion sahen, rieben sie sich die Augen: Aus der kleinen schwimmenden Lok Emma war ein schwimmender Imbissstand geworden! Der Dampfkessel mit dem Dampfdom war verschwunden, der Schornstein auch – stattdessen thronte ein gelb-weiß gestreiftes Dach, unter dem knusprige Pommes-Spieße und Mayotuben auf Kundschaft warteten.

Am Steuer: Fritten Calli, der neue Imbiss-Kapitän mit roter Wollmütze und stattlichem Bart. Neben ihm kreiste die hungrige Möwe Clara der Montagsflieger, die bereits den ersten Pommes-Schnappversuch plante.

Auf dem Schild stand in großen Buchstaben: „Fritten Schälchen“.

Die erste Fahrt begann gemächlich. Das Boot tuckerte hinaus, und sofort scharten sich Spaziergänger, Kinder und Enten am Ufer. „Pommes! Gibt’s hier wirklich Pommes?“ rief ein neugieriger Junge, während sein Vater skeptisch fragte, ob die Preise denn noch in D-Mark seien – auf den Schildern standen schließlich 50 Pfennig für Cola und 70 Pfennig für Pommes. „Das ist Retro-Design“, erklärte Calli wichtig und blinzelte in die Sonne.

Schon bald war das „Fritten Schälchen“ das Highlight des Teichs: Enten verwechselten die Pommes mit Schilfhalmen und mussten enttäuscht abdrehen, Kinder klatschten begeistert, und auf den Bänken am Teich wurde diskutiert, ob man wohl mit dem Paddelboot rüberfahren dürfe, um eine Portion Mayo zu ergattern. Der Baron Krümelzahn, Emmas treuer Begleiter, schwamm gemütlich hinterher und seufzte leise: „Früher bin ich noch als Schreckgespenst durchs Wasser gezogen – heute bin ich der offizielle Pommes-Wachhund.“ Doch er ließ es sich gefallen. Schließlich schmeckt selbst einem Krokodil eine knusprige Kartoffel nicht schlecht.

Und so schrieb sich ein neues Kapitel ins Logbuch des Teichs:

Emma pausiert,

Fritten Calli serviert

und das „Fritten Schälchen“ wird zum kulinarischen Star auf dem Wasser.

Fliegendes Fahrrad in Nienhagen

Manchmal erreichen uns Botschaften, die klingen wie kleine Sternschnuppen, leuchtend, leicht und voll Begeisterung. So kam in diesen Tagen eine E-Mail aus Nienhagen, irgendwo zwischen Hannover und Celle, von einem Menschen, der nicht nur träumt – sondern baut.

„[…] im Internet habe ich das tolle Projekt Fliegendes Fahrrad gefunden und mir auch so ein Modell gebaut. Ich fliege das Fahrrad in unserer Sporthalle in der Wintersaison. Mit einem Turnigy 2204-14T; Torcster 12A; 8×4,3; 2s 850mAh, Gewicht mit Akku 303 Gramm funktioniert das auch sehr gut. Den Kurbelantrieb habe ich mit dem Gaskanal gemischt.

Ich möchte mein Fahrrad weiter verschönern und bin auf der Suche nach den schönen blauen Speichenrädern, die ich leider nirgends finden konnte. Kannst du mir eine Bezugsquelle nennen oder Daten dazu? Durchmesser, Gewicht, 3D-Daten?

Vielen Dank schon mal und viele Grüße,

Bernd R. vom msv-nienhagen.de“

Solche Zeilen sind mehr als nur technische Details. Sie sind der Pulsschlag einer Idee, die weiterfliegt – von Werkbank zu Werkbank, von Halle zu Halle. Ein Gedanke, geboren aus Leichtbau, Neugier und kindlicher Freude am Schwingen über dem Boden. Das fliegende Fahrrad ist längst kein Einzelstück mehr. Es lebt in den Händen jener, die Lötkolben und Fantasie vereinen, die den Traum vom Schweben nicht aufgegeben haben.

Bernds Version fliegt also jetzt in Nienhagen – leicht, elegant und angetrieben von einer Mischung aus Drehzahl und Herzblut. Wir hoffen auf mehr Fotos und freuen uns über solche Nachrichten, über jedes Bild, jede Idee, jede Variation.

Denn genau das ist der Geist der Sternfahrer: aus Sternenstaub, Draht und Wind kleine Wunder zu bauen.

Bernds Fragen zu den Speichenrädern sind selbstverständlich beantwortet. Wer mehr über das Projekt „Fliegendes Fahrrad“ erfahren möchte, findet auf dieser Website die Dokumentation des Eigenbauprojekts Fliegendes Fahrrad – eine Einladung, selbst den Himmel zu erproben.

Dokumentation „Fliegendes Fahrrad“

  • Baufortschritte von der ersten Planung bis zum ersten Bodenstart
  • Beschreibung
  • Fotos
  • Videos