Motte und Rabe – Freundschaftsfliegen 2023

Motte und Rabe – Ein Gespräch unter Freunden

„Na Rabe, auch wieder da?“ „Ja Motte. Und Du scheinst ja auch noch zu leben.“ „Recht gut sogar Rabe.“

„Es gibt doch bestimmt Neues oder?“ „Kann man wohl sagen.“

„Fang am besten bei dem Neuesten an und spar Dir den kalten Kaffee von gestern. Den tragen schon andere genug durch die Gegend und bieten ihn dauernd an.

„Rabe, die treffen sich wieder am Wochenende.“ „Wer?“ „Am Samstag.“ „Ich habe Dich nicht gefragt: Wann? sondern Wer?“ „In Porz Rabe, da wo wir im vergangenen Jahr auch waren. Kannst Du Dich denn nicht mehr erinnern?“

„Sag mal Motte, ist Deine Krankheit ansteckend? Ich fragte nicht: Wann? oder Wo? sondern Wer?“ „Na die Flieger, die Modellflieger, wie letztes Jahr. Da waren so viele, die einzelnen Namen weiß ich nicht mehr.“

„Das war doch ein rundum gelungener Tag in Porz.“ „Stimmt.“

„Was meinst Du Rabe, ob die Montagsflieger uns wieder mitnehmen?“ „Frag sie doch einfach.“ „Mach ich Rabe.

Ich habe ein paar Schnappschüsse vom vergangenen Jahr dabei. Komm wir schauen uns die gemeinsam an.“

Freundschaftsfliegen 2022 Mfg Porz e.V. | Video-Galerie

Archivaufnahmen vom Freundschaftsfliegen 2022 beim Mfg Porz e.V.



Gespräche unter Freunden

Motte und Rabe – Das Heiligtum Graupner Katalog 1972

Motte und Rabe – Das Heiligtum Graupner Katalog 1972 – Ein Gespräch unter Freunden #74

„Du Rabe.“ „Ja Motte.“

„Was hast Du denn so am Wochenende gemacht?“ „Nicht viel.“

„Aber was denn. Irgendetwas musst Du doch gemacht haben Rabe.“

„Ich habe auf dem Bett gelegen.“ „Den ganzen Tag?“ „Ja, fast.“ „Und was hast Du da gemacht?“

„Ich habe mich mit dem Heiligtum beschäftigt.“ „Mit welchem Heiligtum?“ Das von meinem Onkel Wilhelm.“ „Hat Dein Onkel das von dem Herrn Pfarrer aus der Kirche?“

„Nein Motte, das hat der von Graupner. Zumindest steht das auf dem Heiligtum. Das ist über 50 Jahre alt. Ich habe mir das von vorne bis hinten, von oben nach unten, von hinten nach vorne, von unten nach oben, auf allen, von, hinter und zwischen allen Seiten angesehen. Toll. Und immer wenn ich hinten war, habe ich wieder vorne angefangen.“ „Den ganzen Tag?“ „Ja, bis ich dann eingeschlafen bin Motte.“ „Hast Du denn gut schlafen können?“

„Wunderbar sogar, ich habe von all den Flugzeugen geträumt, die ich in dem Graupner Katalog gesehen habe.“ „Modellflugzeuge? Die alten, die aus vergangenen Zeit?“

„Ja Motte. Hier halte mal den Schirm. Ich habe das Heiligtum dabei. Wir müssen vorsichtig damit sein, da darf kein Regentropfen drauf fallen.

Hier schau Motte, wir blättern mal durch. Ich habe große Pläne für dieses Jahr.“

Rabe, guck mal. Der Uhu.“ „Und der Amigo.“ „Und der Dandy.“ „Da, der Cirrus.“ „Die ASK14.“ „Da ist ja der Kadett vom Bernd.“ „Und der Topsy.“ „Das Taxi.“ „Und die ganzen Schiffe.“ „Komm, wir schauen noch mal von vorne.“


Motte und Rabe – Schneematsch

Motte und Rabe – Schneematsch – Ein Gespräch unter Freunden #73

„Du Rabe.“ „Ja Motte.“

„Jetzt ist es vorbei.“ „Womit Motte?“

„Mit dem Schnee. Da ist ja gestern einiges heruntergekommen.“ „Sah doch schön aus und erst mal die Schneeballschlacht auf dem Schulhof.“

„Ja, der Herr Pfarrer hat in der Pause kräftig mitgemacht. Der war hinterher ganz weiß und stand anschließend im Klassenraum in einer Pfütze. Wir hatten richtig Spaß.“ „Er ist eben auch nur ein Mensch.“

„Mit dem Fliegen ist wohl nicht bei dem Wetter, oder? hat er noch gefragt.“ „Fliegen schon, allerdings im Matsch landen ist nicht so das Ding bei Modellfliegern habe ich ihm erklärt.“ „Wieso Matsch?“

„Nach dem Mittag war es doch mit dem Schneefall vorbei und die ganze weiße Pracht hat sich über den Nachmittag in Wasser aufglöst und ruckzuck waren überall Matsch, Pfützen und nur noch ein pappiger Rest von dem vielen Schnee.

Rabe, es gibt außer Modellflug noch Anderes, Wichtiges auf der Welt. Crawler fahren im Matsch.“ „Was ist das denn Motte?“ „Hier schau.“