Der verrückte Otto, nie zufrieden und immer auf der Suche nach Perfektion, stellt bei einer Überprüfung seines fliegenden Fahrrads fest, dass noch einiges verbessert und ergänzt werden sollte. Entschlossen macht er sich an die Arbeit.
Er beginnt damit, die Räder neu auf der gut gefetteten Achse auszurichten, zu zentrieren und die Radmuttern fest anzuziehen. „Jetzt drehen sich die Pneus wie ein schweizer Uhrwerk!“, murmelte er zufrieden, während er die gut geölten Räder beobachtet. Dann wendet er sich dem hinteren Rahmenteil zu, wo er einen Sporn aus hartem Holz montiert. „Das wird die Landung sanfter machen“, sagte er zu sich selbst und klopft dem Sporn anerkennend auf die Seite. Damit das Fahrrad im Flug auch gesteuert werden kann, baut Otto die Mechanik für Höhen- und Seitenruder ein. Nach ein paar Stunden des Tüftelns sind beide Ruder eingebaut und funktionsfähig.
Otto dreht sich mit einem triumphalen Grinsen zu seinem Werkzeugtisch, wo keine Späne und kein Staub zu sehen sind. „Wozu braucht man Holz, Schaum und Klebstoff, wenn man ein paar gute Shortcuts kennt?“, sagte er schmunzelnd und schiebt seine Brille hoch.
Mit ein paar schnellen Shortcuts, Shift+A, S+X, G+Y, R+Z, Ctrl+Alt+0 und andere bringt er das virtuelle Modell seines Fahrrads auf den neuesten Stand. Es ist, als würde er zaubern: Das Holz für den Sporn wird digital eingefügt, die Mechanik der Ruder justiert, und die Räder perfekt zentriert. Alles geschieht ohne das übliche Chaos einer Werkstatt.
„Fertig!“, ruft Otto und lehnt sich zufrieden zurück. Er startet die Simulation in Blender 3.6 und sieht zu, wie das Fahrrad in der virtuellen Welt abhebt, sanft durch die Luft gleitet und präzise landet. Die Ruder bewegen sich reibungslos in die gewünschten Richtungen, und das gesamte Modell wirkt stabiler und eleganter als zuvor.