Fünf Freunde am alten Wasser

Die fünf Freunde Moni, Tanja, Ralf, Max und Georg stehen am Rand der Stadt Troisdorf, bereit für ein neues Abenteuer. „Heute wird es spannend!“, ruft Moni und klettert in ihren Crawler. Die anderen nicken begeistert, und schon setzen sich ihre kleinen Fahrzeuge in Bewegung.

Ihre Tour führt sie zunächst durch dichte Vegetation, die fast so wirkt, als würde sie die Freunde verschlucken wollen. Die Bäume wachsen hoch und dicht, und die Äste rascheln geheimnisvoll im Wind. „Ob wir heute wohl etwas Außergewöhnliches entdecken?“, fragt Tanja leise und sieht sich aufmerksam um. „Bestimmt!“, antwortet Georg entschlossen und drückt aufs Gas.

Doch dann entdeckt Max etwas Seltsames in der Ferne. „Was ist das dort hinten?“, fragt er neugierig. Die Freunde fahren näher und finden sich bald in einer zauberhaften, stillen Landschaft wieder. Vor ihnen liegt ein verwunschener, alter Arm der Agger, das Wasser schimmert dunkel und geheimnisvoll. „Das ist Am alten Wasser“, flüstert Georg, als hätte er Angst, die Magie dieses Ortes zu stören. Es fühlt sich an, als könnten uns hier Elben oder Drachen begegnen“, murmelt Moni ehrfürchtig. „Vielleicht sogar Wesen aus Geschichten von Michael Ende oder J.R.R. Tolkien! Vielleicht der Waldläufer Aragorn oder Fuchur, der Glücksdrache!“, fügt Ralf hinzu, während er mit konzentrierten Augen das Ufer nach Gollum absucht.

„Überall sind Spuren vergangener Abenteuer zu erkennen – alte Bäume, deren Wurzeln sich in seltsamen Formen durchs Erdreich winden, und das stille Wasser, das wirkt, als könnte es Geheimnisse flüstern.

Die fünf Freunde bleiben einen Moment still stehen, spüren das Abenteuer und die Magie in der Luft. „Vielleicht wartet hier das größte Abenteuer unseres Lebens auf uns!“, sagt Max schließlich mit funkelnden Augen. Und so machen sie sich, mit klopfenden Herzen und bereit für alles, auf den Weg, um zu erkunden, was hinter diesem verwunschenen Ortes liegt.

Die Crawler in der Folge der Abfahrt

  • Axial SCX 10 Cherokee XJ
  • Axial SCX 10 Jeep CJ7
  • FMS Toyota JF40
  • Absima Sherpa CR3.4
  • Absima Sherpa CR3.4

Cherokee XJ – Weitere Probefahrt

Der Cherokee XJ rollt auf seiner ersten Fahrt in der Kaldauer Grube weiter, die Strecke vor ihm läßt keine Atempause zu. Das Gelände an einer der oberen Steinterrassen ist zerklüftet, voller welker Kiefernnadeln, das Geröll dicht, und zwischen den Felsbrocken glitzert im Gegenlicht der Herbstsonne die Feuchtigkeit des Mooses, das sich an den massiven Steinen festklammert.

Max läßt die Räder langsam drehen, seine Finger spielen behutsam mit der Fernsteuerung, als er den Crawler durch das Terrain manövriert. Jeder Stein, über den der Cherokee XJ klettert, scheint eine Falle zu sein. Die Felsbrocken, die mit Moos überzogen sind, wirken trügerisch. Ihre grünen Teppiche verbergen schlüpfrige, gefährliche Oberflächen, die das Fahrzeug bei der geringsten Fehlbewegung zurück in die Tiefe reißen könnten. Max‘ Blick ist voller Konzentration auf den Weg vor ihm gerichtet, mit seinen Gedanken völlig in das Abenteuer versunken.

In diesen Momenten ist die Welt um ihn herum bedeutungslos – nur der Cherokee und die unberechenbare Natur existieren. Es ist ein Spiel aus Präzision und Geduld, jeder Millimeter zählt.

Am Ende hat sich der Cherokee XJ bewährt, doch die Natur hat noch viele Prüfungen in petto.

Cherokee XJ – Zweite Probefahrt

Die Sonne steht an diesem Nachmittag im September tief über der Kaldauer Grube, als Max seinen Axial SCX 10.3 Cherokee XJ zum zweiten Mal in dem unebenen Terrain testet.

Der Cherokee klettert über die steinigen Pfade, als wollte er der Welt beweisen, dass ihn nichts aufhalten kann. Jeder Zentimeter der Strecke ist eine Herausforderung – Felsbrocken, loses Geröll und steile Hänge lauern darauf, das Fahrzeug ins Wanken zu bringen.

Max konzentriert sich, die Hände fest an der Fernsteuerung, als der Crawler über einen massiven Felsvorsprung klettert. Langsam und bedächtig steuert er seinen Cherokee die Anhöhe hinauf. Jeder Dreh des Lenkers ist eine kalkulierte Bewegung, jeder Zentimeter des Bodens wird genauestens ins Auge genommen, um den perfekten Weg zu finden. Ein Moment der Unachtsamkeit und der Cherokee XJ würde kippen, als hätte die Schwerkraft nur auf diesen Moment gewartet.

Die Zeit würde für einen Augenblick stillstehen, wenn das Fahrzeug plötzlich die Hangkante hinunterstürzen würde. Staub würde aufwirbeln, Steine würden hinunterpoltern. Der neue Crawler wäre verkratzt, schlimmstenfalls demoliert.