Der Cherokee XJ rollt auf seiner ersten Fahrt in der Kaldauer Grube weiter, die Strecke vor ihm läßt keine Atempause zu. Das Gelände an einer der oberen Steinterrassen ist zerklüftet, voller welker Kiefernnadeln, das Geröll dicht, und zwischen den Felsbrocken glitzert im Gegenlicht der Herbstsonne die Feuchtigkeit des Mooses, das sich an den massiven Steinen festklammert.
Max läßt die Räder langsam drehen, seine Finger spielen behutsam mit der Fernsteuerung, als er den Crawler durch das Terrain manövriert. Jeder Stein, über den der Cherokee XJ klettert, scheint eine Falle zu sein. Die Felsbrocken, die mit Moos überzogen sind, wirken trügerisch. Ihre grünen Teppiche verbergen schlüpfrige, gefährliche Oberflächen, die das Fahrzeug bei der geringsten Fehlbewegung zurück in die Tiefe reißen könnten. Max‘ Blick ist voller Konzentration auf den Weg vor ihm gerichtet, mit seinen Gedanken völlig in das Abenteuer versunken.
In diesen Momenten ist die Welt um ihn herum bedeutungslos – nur der Cherokee und die unberechenbare Natur existieren. Es ist ein Spiel aus Präzision und Geduld, jeder Millimeter zählt.
Am Ende hat sich der Cherokee XJ bewährt, doch die Natur hat noch viele Prüfungen in petto.