Rabe – der große Freund von Motte

Rabe – der große Freund von Motte

Ein Gespräch unter Freunden

„Na Motte, spuck`s aus?“ „Mein Vater hat mich gefragt: Triffst Du Dich wieder mit dem Raben? Der meinte Dich! Der denkt Du bist der Rabe!“

„Wie kommt der denn darauf?“ „Mein Vater sagt, Du hättest so schwarze Haare wie die Federn eines Raben. Du bist geschickt, kannst gut mit Werkzeug umgehen, sprechen und bist schlau.“ „Das gefällt mir Motte. Dein Vater ist ein guter Beobachter; er sollte das mal meiner Mutter sagen. Vielleicht bekomme ich dann wieder mehr Taschengeld.“

„Mein Vater hat mir von den Raben in – Moment, ich habe mir das aufgeschrieben, ein schweres Wort – in Neu…ka…le…do…nien erzählt. Das ist ganz, ganz weit weg, am anderen Ende der großen weiten Welt. Mein Vater sagt, da sollen früher Menschenfresser gelebt haben. Stell Dir mal vor, die Raben dort können aus Stöckchen Werkzeuge basteln, um damit Insekten zu fangen und dann zu fressen. Sprechen können manche auch etwas. Die sollen die intelligentesten Vögel sein, fast so schlau wie Schimpansen oder wir Menschen, sagt mein Vater.“ „Ach und deshalb meint der, ich wäre der Rabe?“ „Ja genau.“

„Stimmt wohl. Schlau bin ich! Eine Fliege habe ich mal mit einem Zahnstocher erlegt, anschließend heruntergeschluckt. Sprechen klappt bei mir, außer wenn es um meine Noten in der Schule geht. Motte, Dein Vater ist klasse. Ich und Dein Vater verstehen uns. Das habe ich schon gespürt, als Du mir seine alten Peter Stuyvesant ohne Filter letztens […] geschenkt hast. Du erinnerst Dich Motte?“

„Sag mal Rabe, kennst Du eigentlich den Hilmar? Der ist auch Modellflieger und hat einen Raben sogar in seiner Wohnung? Der ist ganz schwarz, mit roten Augen und elektrisch. Sprechen kann der wohl nicht, aber vielleicht lernt er das ja noch.“ „Was erzählst Du da wieder?“

Rabe, glaub es mir. Der Hilmar hat den wirklich! Der rockt and rollt wie verrückt.“ „Der Hilmar?“

„Nein Rabe, sein Rabe Rouven. Komm schon, wir machen es uns jetzt so richtig schön gemütlich und ich zeige Dir wie der Rabe Rouven von Hilmar rockt und rollt.

Hier für Dich,ein letztes Gummibärchen habe ich noch. Ich freue mich schon auf den Apfelstreusel mit Zimt aus Monis Hofbäckerei.“



Weitere Informationen zu Rouven von Hilmar Lange – bei FlugModell gibt es den kostenlosen Downloadplan.

Motte – Immer auf die Kleinen

Motte – Immer auf die Kleinen

Ein Gespräch unter Freunden #5

„Du, ich habe das Gefühl, dass ich bei dem ganzen Regen schneller wachse und dann auch bald so groß bin wie Du. Mein Vater sagt immer: Pflanzen brauchen Wasser, wenn sie wachsen sollen.“

„Dann freue ich mich für Dich Motte, dass Du doch noch wächst und so einen schlauen Vater hast.“

„Was sollen wir heute machen? Hast Du eine Idee?“ „Nein.“ „Du?“ „Nein, ich auch nicht.“

„Welches Abenteuer hast Du denn in Deiner großen weiten Welt heute schon erlebt Motte?“



„Ich habe vorhin bei Monis Hofbäckerei im Hof durch das kleine Fenster gespinkst. Sie hat mich nicht gesehen. Die Moni backt da einen leckeren Apfelstreusel mit Zimt. Wahrscheinlich für uns, weil das Wiesen-Café Zum Botterblömche bald aufmacht. Dann können wir wieder reichlich Kuchen in uns hineinstopfen. Die Gummibärchen bin ich langsam leid. Hier nimm eins.“

„Motte, die machen doch im Botterblömche erst wieder auf, wenn besseres Wetter ist. Bis dahin wirst Du sicherlich noch etwas Regen abbekommen und mindestens einen weiteren knappen halben Millimeter wachsen.“

„Ob der ganz große Junge dann auch wieder da ist? Der ist noch größer als Du. Vielleicht ist der ja inzwischen auch erwachsen und unvernünftig?“ „Meinst Du den mit den Modellflugzeugen, Motte?“ „Ja, genau den und all die anderen. Der baut die Flugzeuge selber. Fliegen kann der die und zwar volles Programm: Looping, Rolle, Turn und sogar auf dem Rücken.“ „Mensch Motte, Du kennst Dich aber aus und machst mich neugierig.“ „Da war im letzten Jahr ordentlich was los.“ „Das stimmt Motte.“

„Motte? Da fällt mir ein, der große Junge soll ja auch eine Motte haben. Die erzählten im Botterblömchen schon mal davon. Vielleicht hat der auch Spinnen und Schlangen.“

„Motte, jetzt bringst Du aber einiges durcheinander. Ich weiß jetzt, was wir heute machen. Wir haben doch den Film vom Botterblömche.“

„Gute Idee. Den schauen wir uns gemeinsam an und machen es uns dabei so richtig schön gemütlich. Hier mein Freund, nimm Dir noch ein paar Gummibärchen. Die Tüte muss leer werden. Es gibt bald Kuchen.“





Hofbäckerei des Wiesen-Café „Zum Botterblömche“

Hofbäckerei des Wiesen-Café „Zum Botterblömche“

Wir schauen heute wieder hinter die Kulissen bei den Montagsfliegern, genauer in die Hofbäckerei des Wiesen-Café „Zum Botterblömche“, bekannt für seine ausgezeichneten, hausgemachten Kuchen. Frisch vom Blech ein Gaumenschmaus, der Sorgen, Ärger und auch schon einmal das Modellfiegen vergessen läßt.

Spezialitäten aus Monis Hofbäckerei: Kirsch- und Apfelstreuselkuchem vom Blech – hausgemacht nach guter Tradition

Es hält sich die Geschichte aus der Hofbäckerei:

„Wieviel seid ihr denn, damit ich auch genügend Servietten mitgeben kann?“ fragt die Bäckermeisterin von der Hofbäckerei ihren Auslieferer. „Ja, so fünf bis zehn. Aber ist Dir schonmal aufgefallen, dass ich die immer alle wieder mitbringe?“ lautet die schelmische Antwort. “ . . . und wieso?“ „Servietten braucht da kein Mensch. Wir sind doch Männer, wir haben Hosen . . .“

Wiesen-Café „Zum Botterblömche“ – Kuchenkarte und Öffnungszeiten auf Anfrage – Draußen nur Kännchen