Motte und Rabe – das sind Schlepper-Freunde

Motte und Rabe – das sind Schlepper-Freunde – ein Gespräch unter Freunden

„Du Rabe, hast Du das auch schon gesehen bei den Modellfliegern am Wiesen-Café?“ „Da gibt es immer viel zu sehen. Was meinst Du Motte?“ „Schau wie viele heute da sind. Und alle haben ihre Modellflugzeuge wieder dabei, kleine und große, ein buntes Programm. Der Udo vom Modellbaugeschäft in Hennef ist auch da.“

„Da, Motte, jetzt ziehen sie gleich wieder einen hoch. Den roten Segler, den Salto.“ „Das machen die mit einem ihrer Schlepper Rabe. Ich bin gespannt, welchen sie heute dabei haben.“


„Meine Mutter ist auch schon mal geschleppt worden.“ „Hat die jetzt auch ein Flugzeug Rabe?“ „Um Gotteswillen, nein, die ist abgeschleppt worden, als ihre kleine Nukkelpinne in der Stadt an der Kreuzung bei Grün nicht mehr losfuhr. Ihre Freundin Brigitte war fix und fertig, ist aufgeregt hin und her gerannt, wedelte mit ihrer Handtasche und wollte Autos anhalten. Einer soll ihr sogar einen Vogel gezeigt haben.

Die beiden Damen wollten ins Kino. Da läuft noch einmal der alte Schinken Quax, der Bruchpilot mit Heinz Rühmann. Brigitte hat meine Mutter gefragt, ob sie nicht die Telefonnummer von Deinem Vater hat. Der könnte doch bestimmt aus der Notlage helfen und anschließend mit ins Kino fahren. Vielleicht ist hinterher noch ein Eisbecher bei Da Enzo für uns drei drin, hat sie gesagt.“

„Was hat denn mein Vater mit der Nukkelpinne von Deiner Mutter, dieser Brigitte und Heinz Rühmann zu tun?“ „Ich glaube Motte, meine Mutter und die Brigitte haben ein Auge auf Deinen Vater geworfen.“ „Was soll das denn Rabe? Der geht doch immer mit mir ins Kino und in die Eisdiele.“

„Spiel hier nicht den harmlosen Motte!

Schau, da ist noch ein Schlepper, da hinten.“ „Ja Rabe, daneben steht sogar einer mit einem riesen Anhänger.“ „Der Markus vom Hof macht denen die Wiesen wieder schön.“


„Was meinst Du Rabe, ob der mich mal den Schlepper fahren läßt, vielleicht erst einmal ohne Anhänger. Im Urlaub auf dem Bauernhof durfte ich den Trecker schon lenken; ich kann das. Der Bauer mußte mich nur auf den Schoß nehmen, weil ich nicht an die Pedalen für Gas und Bremse kam.“

Motte, komm wir schauen denen besser noch eine Weile zu und dann kannst Du dabei weiter schön träumen und lenken.“

„Au ja Rabe, hier, halte mal meinen Apfel, beiße aber nicht rein. Ich muss meine Hände beim Schlepperfahren frei haben und fest am Lenker halten. Das hat mir der Bauer im Urlaub erklärt.“


Teamplayer – Blackhorse Wilga

Teamplayer – Blackhorse Wilga

Im Team geht es besser, macht es mehr Freude und jeder lernt dazu. Lehrer-Schüler-Betrieb mit der Wilga von Montagsflieger Ralf; die Alten müssen ran und haben Spaß an einem sonnigen Frühlingsnachmittag im späten März.

Die Wilga – die einen mögen ihr Erscheinungsbild und finden sie schön, andere nicht. So ist das eben mit dem Geschmack, nicht nur beim Essen, bei der Musik, sondern auch bei Modellflugzeugen. Jedem das Seine – Toleranz und Respekt.

Abgesehen davon, eins steht fest: die Blackhorse Wilga von Ralf fliegt schön und läßt sich angenehm steuern.

Blackhorse Wilga

Tangent Kult Acro – Erstflug nach Besitzerwechsel

Tangent Kult Acro – Erstflug nach Besitzerwechsel

Den Tangent Kult Acro beschreibt der Hersteller, Firma Tangent Modelltechnik als „das ideale Spaßmodell für den Hang und in der Ebene. Durch seine kompakte Bauweise kann er problemlos transportiert werden.“

Bei den Montagsfliegern hat der Tangent Kult Acro von Dieter einen neuen Besitzer: Montagsflieger Ralf. Er bereitet heute seinen neuen E-Segler im Team mit Dieter, dem Vorbesitzer vor und startet zu seinem Erstflug mit dem für ihn neuen Modell:

Tangent Kult Acro

  • Spannweite 2.050 mm
  • Länge 1230 mm
  • Gewicht ca. 2.500 g
  • Seiten-, Höhen-, Querruder,
  • Wölbklappen, Motorregelung