Citroen DS21 – Probefahrt

Heute ist die erste Probefahrt im RC Racing Park UFM Hennef/Sieg.

Die Spannung steigt, denn nach vielen Stunden Detailarbeit ist es endlich so weit: Die schwebende Göttin rollt zum ersten Mal über den Teppich. Das sanfte Surren des Elektromotors, der elegante Schwung der Karosserie – der Citroën DS von Tamiya gleitet beinahe schwerelos durch die Kurven.

Das Chassis ist optimal eingestellt – weiche Dämpfer, feine Lenkung. Jetzt zeigt sich, wie gut das Modell auf der Strecke liegt. Jeder kleine Stoßfänger, jedes verchromte Detail glänzt im Licht und lässt das Herz eines jeden Modellbau-Fans höherschlagen.

Begleitet uns bei den ersten Testrunden, seht selbst, wie die DS über den Parcours fährt – am Ende des Tages bleibt ein breites Grinsen und die Erkenntnis: Diese Göttin fährt – und wie!

Citroen DS – Die schwebende Göttin

Ein Auto, das in die Luft geht, elegant, charmant, exklusiv. Der oder die Citroen DS, die schwebende Limousine aus Frankreich, einer Göttin gleich. Jedes Detail ein Augenschmaus. In Neunkirchen-Seelscheid wird die Ikone als RC-Modell zum Leben erweckt. Dort in der Retro-Garage-Wolperath steht ein Cirtoen DS von Tamiya zum Aufbau. Die Karosserie ist bereits lackiert, die Scheiben sind leicht getönt und die Stoßstangen sowie die Scheinwerfer sind montiert.

Das Model wird auf einem TAMIYA MB-01 Chassis mit einem Frontantrieb aufgebaut.

Das Original – SWR Doku

Bis zur ersten Fahrt des Modells wird es noch etwas dauern. Stimmen wir uns darauf mit einer SWR-Doku auf „Die schwebende Göttin“ ein.

Opel GT 1900 – Ein nostalgischer Rückblick

Zwei Generationen, ein Geist: Ob groß oder klein – lebendige Autoträumerei.

Einsteigen, Zündschlüssel drehen – und schon klingt es, als hätte Rüsselsheim einen Hauch Amerika gebaut. Der Opel GT 1900 sieht aus wie eine Mini-Corvette, fährt sich aber ganz europäisch: präzise, agil und überraschend flink. Mit seinen 90 PS und knapp 900 Kilo Gewicht stürmt der kleine Flitzer munter los. Die langgestreckte Haube, die berühmten Klappscheinwerfer und das knackige Heck sorgen für staunende Blicke – besonders an der Tankstelle oder vorm Café. Im Cockpit geht’s sportlich zu: zwei Sitze, ein paar klare Instrumente, alles da, wo’s hingehört. Komfort? Spielt hier nur die zweite Geige.

Der GT ist ein Auto fürs Gefühl – für Kurven, Landstraßen, und das sonntägliche Davonbrausen in die Freiheit. Er ist kein Wagen für die Masse, aber für Träumer mit Sinn fürs Schöne. Und für alle, die 1969 davon träumen, dass ein bisschen Abenteuer auch aus Rüsselsheim kommen kann.

Für echte Liebhaber gibt’s den Opel GT nun auch im Maßstab 1:10 – als ferngesteuertes Modell auf dem bewährten M-Chassis von Tamiya. Die Karosserie? Eine kleine Sensation, gefertigt mit viel Herzblut von Racers Paradise in Erftstadt. Hier bei den Rheinlandcrawlern lebt der Mythos in Gelb weiter.

Die Proportionen stimmen, das Fahrverhalten ebenfalls: gelenkt wird präzise, beschleunigt mit feinem Gefühl. Wenn der kleine GT surrend über den Asphalt kurvt, weckt er Erinnerungen an längst vergangene Tage – an Tempo, Freiheit und den Geruch von Benzin und Hoffnung.