Atlas Crawler und die blutrote Heidelibelle

An einem sonnigen Septembernachmittag erkunden die Naturfreunde Wolperath CGN wieder mit ihrem Crawler, dem FMS Atlas 1/10, die weite Dünenlandschaft zwischen Köln und Bonn. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel, während die Naturfreunde die Ruhe und Schönheit der Umgebung genießen. Plötzlich fällt eine blutrote Heidelibelle ins Auge, erkennbar an ihrer intensiven roten Färbung und den schimmernden, filigranen Flügeln, die in der Sonne wie feines Glas glitzern.

Die Libelle umkreist das Fahrzeug, als ob sie neugierig auf den kleinen Crawler wäre, der sich vorsichtig seinen Weg durch die Dünen bahnt. Als der Wagen zum Stillstand kommt, flattert die Libelle elegant auf die Ladefläche des Pickups zu. Sie landet auf einer hölzernen Kiste, die dort abgestellt ist, und bleibt einen Moment ruhig sitzen. Ihre schillernden Facettenaugen wirken wachsam, während sie die Umgebung zu beobachten scheint. Es ist ein faszinierender Anblick, wie die filigrane Kreatur für einen Augenblick in dieser für sie bisher unbekannten, von Menschenhand geschaffenen Szenerie verweilt. Nach kurzer Rast breitet sie ihre zarten Flügel wieder aus und erhebt sich leicht in die Luft, um in die Weite der Dünenlandschaft zurückzukehren.

Dieser kurze, flüchtige Moment, in dem die Natur und Technik auf so friedliche Weise aufeinandertreffen, ist ein stiller, aber tiefer Ausdruck der Harmonie, die möglich ist, wenn wir unsere Umwelt respektvoll und achtsam erkunden. Ein Augenblick, der die Schönheit der Natur und die Verbindung, die wir zu ihr haben, wunderbar einfängt.

FMS Atlas 1/10 – Dune Tour

In der Weite des rheinischen Dünensandes, wo der Wind sanft durch die vom Himmel gebrannten Hügel streift, macht sich der Atlas Mud Master der Naturfreunde Wolperath CGN auf seinen Weg. Über ihm spannt sich ein makelloses Firmament, leer und grenzenlos, wie die Hoffnung derer, die fernab ihrer Heimat neue Pfade suchen. Das Terrain scheint aus einer fernen Welt.

Ein Gepard springt auf. Seine schlanke, muskulöse Gestalt spannt sich in einer fließenden Bewegung. Dann reißt der Gepard sein Maul weit auf, die scharfen Zähne blitzen im grellen Licht der Sonne und der Crawler beginnt seine Fahrt. Der Allrad gleitet über die Wellen des Sandes, als hätte er die Kraft eines alten Kamels, das seit Jahrtausenden über die Weiten einer fremden Wüste schreitet.

Um ihn herum flackern die Zeichen der Wüste auf – rote Ameisen, winzige Wesen der Unermüdlichkeit, die in diesen unbarmherzigen Weiten ihren Platz behaupten, und Kamele, still und erhaben, die den einsamen Wanderer in einer geheimnisvollen Welt voller Abenteuer begleiten. Wie ein Flüstern des Sandes selbst, erhebt sich ein Wüstensturm. Die Sicht verengt sich, die Welt um den Crawler verschwimmt in einem Strudel aus Sand und Wind. Was eben noch klar vor ihm lag, wird zu einem verwischten Traum. Der Wind, scharf wie der Atem der alten Wüste, bringt das Lied des Vergessens. Und mit ihm kommt die Täuschung. Eine Fatamorgana schwebt in der Ferne – verheißungsvoll und trügerisch zugleich.

Der Atlas Mud Master hält seinen Kurs, doch die Orientierung zerfließt, als wäre sie nie mehr als eine vage Erinnerung gewesen. So fährt der Crawler weiter, während er den Gefahren der Dünen ausgeliefert ist – und in der Illusion eines fremden Landes nach seiner Richtung sucht.

Atlas Mud Master – No Chance

In der weiten Dünenlandschaft am Rande von Trosidorf, wo der Wind leise durch die herbstlich gefärbten Gräser streicht und die Sonne in mattem Gold über der Heide liegt, ist die Luft voll von Abenteuer.

Die Naturfreunde Wolperath CGN, eine bunt gemischte Gruppe von Entdeckern, ist hier an diesem spätsommerlichen Nachmittag auf Exkursion. Vor ihnen liegt die rauhe Schönheit der rheinländischen Heide, die sich über sanfte Hügel und tückischen Sand erstreckt – und in ihrer Mitte steht der „Atlas Mud Master“, der CGN Pickup Crawler, beschafft für Touren ins Unbekannte.

Staub wirbelte auf, als sich das Fahrzeug langsam in Bewegung setzt und die breiten Räder gierig den lockeren Boden unter sich zermalmen. Der feine Sand, so unscheinbar er auch scheint, hält das Fahrzeug wie in einem unsichtbaren Griff gefangen.

Als der Crawler eine der Steigungen erreicht, gibt er alles. Die mächtigen Reifen wirbeln den Sand in Wolken empor, doch statt festen Halt zu finden, graben sie sich immer tiefer ein. Das Fahrzeug zittert, kämpft und knurrt wie ein gefangenes Tier, das gegen die unsichtbaren Fesseln des Sandes ankämpft.

„Noch einmal!“, ruft einer. Schweiß glänzt auf seiner Stirn, die Augen vor Spannung zusammengekniffen.

Der Fahrer wirft einen schnellen Blick in den Rückspiegel. Er atmet tief durch, schaltet einen Gang herunter und versuchte es erneut. Doch die Räder drehen nur durch, der Sand spritzt auf und die Geräusche des Motors werden lauter – die Maschine kämpft vergeblich.

Das Fahrzeug versucht dem feinen Treibsand der Heide zu trotzen. Jeder Versuch scheint nur tiefer in die Falle zu führen, doch Aufgeben ist keine Option. Der Fahrer läßt den Crawler zurücksetzen, seine Augen suchen das Gelände ab. Dann, mit einem entschlossenen Blick, wählte er einen anderen Weg – eine neue Route auf die Höhe. „Wir versuchen es von der anderen Seite“. Der Atlas Mud Master setzt sich wieder in Bewegung. Der CGN Crawler gleitet über den Sand, nimmt von der anderen Seite eine sanftere Steigung und zieht die Höhe hinauf.

Mit einem letzten Aufbäumen erreicht er das kleine Plateau, wo die Sonne golden über das Heidekraut fällt. „Geschafft.“ Vor den Entdeckern breitete sich die weite Heide aus, friedlich und unberührt, doch voller Geheimnisse und Herausforderungen, die noch auf sie warteten.