Neue Flugtechnologie – Fliegender Teppich

Herbert lässt uns heute wieder einen Blick in seine Truhe mit Filmen aus alten Zeiten werfen. Wir schauen zwanzig Jahre zurück. Das Originalvideo aus 2004 ist bearbeitet, gekürzt und copyrightfrei vertont.

Sommer 2004 – die Sonne strahlt, in den ländlichen Weiten zwischen Neunkirchen und Much wird die Zukunft der Fortbewegung neu geschrieben – auf einem fliegenden Teppich! Kein Scherz, kein Märchen aus 1001 Nacht, sondern ein echtes Ereignis, das sich zwischen den Hügeln und Tälern der Region abspielt. Ein Modellflugzeug der besonderen Art wird hin und her manövriert, und zwar nicht von irgendjemandem, sondern von einem gewissen Hatamal Fatal Eror oder sind es doch Asterix und Obelix?

Dieser unerschrockene Pilot fliegt mit einem selbstgebauten fliegenden Teppich durch die Lüfte und versetzt die Bewohner der Region in Staunen. Der Teppich, ein Eigenbau von Herbert, Freie Modellfluggruppe Auf der Hardt, ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein echtes Meisterwerk der Ingenieurskunst. Mit eleganten Kapriolen und atemberaubenden Manövern zieht Hatamal Fatal Eror die Aufmerksamkeit auf sich und sorgt für jede Menge Spaß und Gesprächsstoff. Das ist „Neues aus dem Morgenland“. Die Nachbarn reiben sich verwundert die Augen, als sie sehen, wie der fliegende Teppich schwungvoll über die Landschaft gleitet. Manche schwören sogar, den Duft von orientalischen Gewürzen in der Luft wahrzunehmen!

Obwohl wir uns im 21. Jahrhundert befinden, scheint es, als ob die Zeit für einen Moment stillsteht und wir uns in einem Märchen aus 1001 Nacht wiederfinden.

Also merkt euch diesen Sommer 2004. Es ist zu hoffen, dass es nach 20 Jahren bald eine Neuauflage mit noch mehr spektakulären Flugvorführungen gibt. Wer weiß, vielleicht ist das nächste Mal sogar Aladdin höchstpersönlich am Steuerknüppel!

Senfmulchen, die ultimative Vorbereitung…

… für das Modellfliegen. Es ist Anfang Mai in Nordrhein-Westfalen und die Unwetterwarnungen hängen wie dunkle Wolken über dem Land – passend, denn auch am Himmel türmen sich die Wolken auf. Doch was tun Modellflieger zwischen Much und Neunkirchen? Sie haben sich aufgemacht, ihre fliegenden Miniaturen aufzubauen, als wäre nichts! Als würden sie sagen: „Regen, Sturm, Blitz und Donner? Uns doch egal, wir fliegen!“

Das Gras steht hoch, der Nachbarbauer hat seinen Senf dazugegeben – ja, wirklich, er hat Senf auf dem Feld stehen. Doch der Bauer fackelt nicht lange, rückt mit seinem Traktor an und mulcht die Senfpflanzen weg. Keine Spur von Senf mehr, dafür jede Menge Staub und ein freier Luftraum für flugbegeisterte Modellbauer.

Da düst ein kleiner Flieger umher, während der Bauer mit seinem Traktor den Senf niederwalzt. Vielleicht ist das ein neuer Trend: „Senfmulchen – die ultimative Vorbereitung für das Modellfliegen im Sturm!“ Das wäre doch das Salz in der Suppe – oder besser gesagt, der Senf auf dem Acker! Nach einer guten halben Stunde ist der Acker frei für weitere Abenteuer.

E-Segler Sinbad – Feldwerkstatt Teil 935

Es ist wieder Montag – unser Tag. Die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern, und die Montagsflieger sind bereit für ihren wöchentlichen Nervenkitzel. Unter ihnen ist Andreas, mit seinem treuen Begleiter Sinbad, einem Modellflugzeug, das schon so einige Abenteuer erlebt hat.

Heute ist jedoch kein gewöhnlicher Flugtag. Als Andreas seinen Sinbad startklar machen will, erlebt er sein eigenes kleines Montagsmalheur. Beim Versuch, das Höhenleitwerk zu befestigen, löst sich plötzlich eine Mutter und verschwindet schnurstracks im hinteren Teil des Rumpfes. Ein klassisches Montagsproblem – die Mutter, die einfach nicht da bleiben will, wo sie hingehört.

Natürlich versucht Andreas alles, um sie zurückzubekommen. Er kippt den Flieger auf den Kopf, legt ihn auf den Rücken und schüttelt ihn, als wäre es ein Mixgetränk, doch die Mutter bleibt hartnäckig an ihrem neuen Lieblingsplatz.

Nun, was tun? Andreas erkennt schnell, dass das ein Fall für die mobile Feldwerkstatt ist. Das Team der Notlösungen und Improvisationen! Heute also Teil 935. Schnell werden Köpfe zusammengesteckt, Ideen fliegen hin und her, und schließlich wird eine geniale Lösung gefunden. Mit Geschick und einem Hauch von Improvisationstalent wird eine Notfallreparatur durchgeführt.

Es ist vielleicht nicht die eleganteste Lösung, aber Hauptsache der Flieger kann starten und dem Wind entgegenfliegen!

Und so hebt Sinbad schließlich ab, begleitet von einem Chor aus Jubelschreien. Denn es geht auch darum, gemeinsam zu lachen und zu fliegen – auch wenn man dabei vielleicht mal ein bisschen improvisieren muss.