Jupiter Bipe – Erstflug mit Hindernissen

Montagsflieger Manni hat heute seinen neuen Eigenbau, einen Doppeldecker aus Depron, Jupiter Bipe dabei. Das Modell ist eine Konstruktion von Thomas Buchwald. Der Bauplan steht auf der Website der Fachzeitschrift FlugModell zum kostenlosen Download zur Verfügung. Mannis Jupiter Bipe soll heute zum ersten Mal in die Lüfte steigen. Mit gemeinsamen Kräften soll das Werk gelingen: Manni hat gebaut, Ralf fliegt, Bernd kommentiert, Andreas mäht, und die anderen schauen zu und sind irgendwie beschäftigt.

Auch wenn Andreas mit allem Engagement Start- und Landebahnen herrichtet, stehen bei den ersten Flügen Hindernisse im Weg, die entschlossen aus dem Weg geräumt werden. Zum Schluß klingt die Stimme der Freude von Manni über die Wiese auf der Höhe des Hanfbachtals: „Der liegt doch ganz sauber in der Luft.“

Buschtrottel Agro

Der Buschtrottel Agro erfeut sich in unserer Gruppe wegen seiner guten Flugeigenschaften großer Beliebtheit; es gibt mehrere. Während Montagsflieger Ralf und Manni einen neuen Jupiter Bipe für einen Flug auf Flugfeld II vorbereiten, fackelt Montagsflieger Udo nicht lange und hebt mit seinem Buschtrottel Agro zügig ab in die Höhe unter den strahlend blauen Himmel an diesem sommerlichen letzten Montagnachmittag im Juli 2024.

Der Buschtrottel Agro ist ein Depron Eigenbaumodell nach einem Bauplan von Thomas Buchwald.

Der im Video zu sehende Doppeldecker Jupiter Bipe aus dem Hause T. Buchwald wird demnächst hier im Video vorgestellt.

3D-Druck Draken – Ein letztes Mal in Rot

Montagsflieger Udo hat seinem Eigenbau-Jet Draken, ein interessantes 3D-Druck-Projekt mit Impellerantrieb, eine auffällige rote Lackierung verpasst, extra für den heutigen Flug. Doch so spektakulär das Modell des Überschallflugzeugs der Schwedischen Luftwaffe auch aussieht, es steht vor seinem letzten Flug in dieser Form.

Nach einigen Testflügen steht fest, dass das Flugverhalten des aktuellen Modells nicht Udos Erwartungen entspricht. Der Jet zeigt sich im Flug behäbig und erreicht nicht die gewünschte Geschwindigkeit – oder wie man bei uns auch sagt: „Kommt nicht aus dem Quark.“

Aus diesem Grund hat Udo beschlossen, das Modell komplett neu zu drucken bzw. zu bauen. Die Elektronikteile des Jets sollen nach diesem letzten Flug ausgebaut und in eine viel leichtere Variante eingebaut werden. Durch die angestrebte Gewichtsreduktion von deutlich mehr als 30 Prozent erhofft sich Udo, die Agilität und Geschwindigkeit seines Draken erheblich zu verbessern.

Wir sind gespannt auf die nächste Version des Jets und drücken Udo die Daumen, dass der leichtere Draken die gewünschten Flugeigenschaften erreicht.