TERCEL – Vatertag am Himmel von Flugfeld IV

Es ist Donnerstag, der 09.05.2024, Christi Himmelfahrt, und zugleich Vatertag. Ein perfekter Tag für Montagsflieger, um den Nachmittag auf Flugfeld IV in reizvoller Umgebung zu genießen. Die Bedingungen könnten nicht besser sein: angenehme Temperaturen, ein strahlend blauer Himmel mit vereinzelten Quellwolken, leichter Wind und Frühjahrsthermik.

Bernd ist heute mit seinem Segler TERCEL, 1.200 mm Spannweite am Start. Als er den Segler in die Höhe bringt, durchdringen die Sonnenstrahlen die mit roter Folie bespannten Flächen und lassen den Flieger in warmem Glanz erstrahlen. Ein schönes Bild.

Es ist ein wahrlich wunderschöner Nachmittag. Die Freude am Fliegen, das Gefühl von Freiheit unter Gleichgesinnten machen diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis.

Neue Flugtechnologie – Fliegender Teppich

Herbert lässt uns heute wieder einen Blick in seine Truhe mit Filmen aus alten Zeiten werfen. Wir schauen zwanzig Jahre zurück. Das Originalvideo aus 2004 ist bearbeitet, gekürzt und copyrightfrei vertont.

Sommer 2004 – die Sonne strahlt, in den ländlichen Weiten zwischen Neunkirchen und Much wird die Zukunft der Fortbewegung neu geschrieben – auf einem fliegenden Teppich! Kein Scherz, kein Märchen aus 1001 Nacht, sondern ein echtes Ereignis, das sich zwischen den Hügeln und Tälern der Region abspielt. Ein Modellflugzeug der besonderen Art wird hin und her manövriert, und zwar nicht von irgendjemandem, sondern von einem gewissen Hatamal Fatal Eror oder sind es doch Asterix und Obelix?

Dieser unerschrockene Pilot fliegt mit einem selbstgebauten fliegenden Teppich durch die Lüfte und versetzt die Bewohner der Region in Staunen. Der Teppich, ein Eigenbau von Herbert, Freie Modellfluggruppe Auf der Hardt, ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein echtes Meisterwerk der Ingenieurskunst. Mit eleganten Kapriolen und atemberaubenden Manövern zieht Hatamal Fatal Eror die Aufmerksamkeit auf sich und sorgt für jede Menge Spaß und Gesprächsstoff. Das ist „Neues aus dem Morgenland“. Die Nachbarn reiben sich verwundert die Augen, als sie sehen, wie der fliegende Teppich schwungvoll über die Landschaft gleitet. Manche schwören sogar, den Duft von orientalischen Gewürzen in der Luft wahrzunehmen!

Obwohl wir uns im 21. Jahrhundert befinden, scheint es, als ob die Zeit für einen Moment stillsteht und wir uns in einem Märchen aus 1001 Nacht wiederfinden.

Also merkt euch diesen Sommer 2004. Es ist zu hoffen, dass es nach 20 Jahren bald eine Neuauflage mit noch mehr spektakulären Flugvorführungen gibt. Wer weiß, vielleicht ist das nächste Mal sogar Aladdin höchstpersönlich am Steuerknüppel!

Sinbad – Im Prinzip schon – aus der „Lamäng“

Mancher Flug ist schnell beendet. Der Motor hat nicht die erforderliche Leistung für einen Steigflug. Kurz nach dem Start aus der „Lamäng“ (umgangssprachlich aus der Hand), in vergleichsweise nierdriger Höhe „mömmelt“ der Sindbad nur noch kraftlos dahin.

Motor aus. Der Flug wird abgebrochen und in einem weiten Bogen gleitet das Modell kontrolliert zu einer sicheren Landung.

Die Ursache? Fachdiskussionen, Fragen, Antworten, Meinungen, Zwischenrufe. Schließlich spricht die Herrin des Senders und ruft wiederholt in die Gruppe den Grund für die schwache Motorleistung.