3D-Druck GEOlino 1200 #5

GEOlino 1200, der mit 1.200 mm Spannweite handliche Immer-Dabei-Segler, der Prototyp des Gemeinschaftsprojekts ist startklar. Die Einzelteile sind zusammengebaut, Höhen- und Seitenruder sind steuerbar, das Cockpit unter der schwarzen Haube hat die für den Flug erforderliche Elektronik aufgenommen. Das Modell ist ausgewogen. Die farbliche Gestaltung ist zurückgestellt; das Modell soll sich zunächst dem hoffentlich erfolgreichen Erstflug stellen, sobald die Rahmenbedingungen, insbesondere das Wetter passen.

3D-Druck Projekt GEOlino 1200 #4

Das 3D-Druck Gemeinschaftsprojekt von Georg und Udo des Immer-Dabei-Seglers GEOlino mit einer Spannweite von 1.200 mm ist auf der Zielgeraden, zumindest was den Prototyp für einen Erstflug betrifft.

Alle Einzelteile sind mit Autodesk Fusion 360 konstruiert, gedruckt, angepasst und bis auf die Flächenteile geklebt. Weitere für den Bau erforderliche Einzelteile sind beim Modellbaufachhandel, im Ladengeschäft vor Ort beschafft: u.a. 6mm Kohlerohr, 2mm Bowdenzüge, 0,8mm Stahldrähte, Sekundenkleber, zwei 5g Servos

Flächenteile, ClarkY-Profil, 140 mm Flächentiefe an der Wurzel

Höhenruder

Seitenruder und Höhenruder

Die Cockpithaube ist an das Rumpfboot angepasst. Das 6mm Rumpf-Kohlerohr und zwei 2mm Bowdenzüge für die Rudersteuerung mittels 0,8mm Stahldaht sind eingeklebt. Servobrettchen und zwei 5g-Servos sind eingebaut.

Projekt Weihe 50 #16

Wir werfen einen Blick auf den aktuellen Stand des Gemeinschaftsprojekts von Bernd, Georg und Udo, dem Nachbau einer Graupner Weihe 50.

Montagsflieger Bernd erzählt: „Es war ein gutes Stück Arbeit, bis ich den heutigen Stand erreichen konnte. Es waren ca. 35 Arbeitsstunden in den Formenbau zu investieren. So war die Silhouette, der Formenrand (zweimal) zu fertigen. Im ersten Abschnitt wurde die erste Formenhälfte in Angriff genommen und das Urmodell in die Silhouette eingepasst und mit Polyester- Feinspachtel die Fuge erstellt.

Der Rahmen wurde erstellt und ebenfalls mit Feinspachtel verklebt. Dann habe ich siebenmal Trennwachs eingebracht und zwischenzeitlich immer wieder poliert. Ich habe noch Folientrennmittel (PVA-Lack) aufgetragen und das Ganze 24 Stunden trocknen lassen.

Später habe ich das schwarze Formenharz sorgfältig aufgetragen und bei ca. 25°C ca. 2 Stunden angelieren lassen. Dann kam die Kupplungsschicht, einem Gemisch aus aus R&G Epoxydharz, Glasfaserschnitzeln und Baumwollflocken, welche mit mehreren Lagen Glasgewebe mit Epoxy verstärkt wurde. Die 4 Zentrierstifte und die Gegenplatten für die Ausdrückschrauben (Rundmagnete) habe ich dabei besonders sorgfältig mit Mumpe bedacht. Der Rest bis zum oberen Formenrand habe ich dann mit einem trockenen Quarzsand- Epoxy-Gemisch aufgefüllt und nach beendeter Arbeit 48 Stunden im Heizungsraum bei ca. 20°C aushärten lassen.

Nach dem Aushärten  habe ich die Formumrandung und die Silhouette, sowie die Basisplatte mit dem Hammer entfernt und danach die Oberflächen gesäubert, eine neue Umrandung für die zweite Formenhälfte angebracht und Trennwachs und Folientrennmittel wie bei der ersten Formenhälfte aufgebracht. Das Urmodell verblieb komplett in der ersten Formenhälfte.

Der Aufbau der zweiten Formenhälfte war dann so wie bei der ersten Formenhälfte.

Das Ganze habe ich aushärten lassen und anschließend die Formenhälften getrennt. Bei der Entformung des Urmodells habe ich das Teil leider in drei Teile zerlegt, es ging leider nicht anders, obwohl das Teil doch sooooo viel Arbeit gemacht hatte.

Die Bauabschnitte habe ich mit dem Handy festgehalten.

Die Negativform ist nach meiner Ansicht sehr gut gelungen, die ersten Rümpfe werden es zeigen. Nun muß ich die Formen mindestens 6-7 mal mit Trennwachs und einmal mit Folientrennmittel behandeln, um dann mal den ersten Rumpf einlegen zu können.