Jugendfliegen – Jugendförderung – Früh übt sich, wer ein Meister werden will
Früh übt sich, wer ein Meister werden will: Klassisch, im Team, mit einem über zwei Achsen gesteuerten Wurfgleiter, der etwas aushält.
Da geht es um erste Erfahrungen und Lernerfolge, auch wenn sie noch so klein sind: Alles dabei im Beutel „Fette Beute“, Fernsteuerung, geladener Akku, in der Hand das fast mannsgroße Modell, auf der Nase die Sonnenbrille. Sender einschalten, Akku im Modell anschließen, Funktionstest, Seitenruder, links, rechts, Höhenruder, hoch, tief? Alles ok! Andreas, Dieter und Johannes fliegen im Team an einem sonnigen Frühlingsnachmittag.
Der junge Flugschüler Johannes macht schnell Fortschritte, macht auch mal eine Pause, stärkt sich im Wiesen-Café „Zum Botterblömche“ mit Muffins und einem Getränk. Er hat Freude und spielerisch Erfolg. „Noch einmal?“ „Nein.“ Ist die Antwort von Johannes am späten Nachmittag und es ist gut, dass der Youngster auch Nein sagen kann.
Den Eltern, seinem Bruder und seinen Freunden hat Johannes sicherlich viel zu erzählen.
Nach den schönen, aber auch angenehm anstrengenden Erlebnissen wird er zu Hause in seinem Bett gut schlafen und vielleicht davon träumen:
Mein Bett ist ein Flugzeug1)
1) Frei nach dem Buch „Mein Bett ist ein Boot“
- Der Versgarten eines Kindes
- Robert Louis Stevenson
- Lappan Verlag 2002
- ISBN 978-3830310624
