Huckepack

Heute schauen wir in das Jahr 2017 zurück und begleiten die Montagsflieger Ralf und Uwe bei ihren Huckepackflügen mit der Wilga von Blackhorse, 2.240 mm Spannweite, Antrieb Hacker A60 16M mit 10 Zellen, Luftschraube 20 X 10 Xoar und einem Segler, Etalon von Robbe 2.500 mm Spannweite, baugleich mit dem Thermik von Art Hobby. Die Huckepackhalterung ist eine Konstruktion und ein Eigenbau von Montagsflieger Uwe; sie wurde bei den gezeigten Flügen zum ersten Mal eingesetzt – wie man sieht, mit Erfolg:

Das Originalvideo wurde im Juni 2017 bei youtube im Kanal „Fliegender Koffer“ veröffentlicht. Es enthält Texthinweise zu einem Verein, die nicht gewünscht scheinen. Das Original ist daher offline.

Jatho II fliegt

Jatho II fliegt

Luftfahrtexperten versuchen immer zu beweisen, dass Jatho nicht fliegen konnte und nicht geflogen ist.1) Der Flugmodellbauer, Modellfluglehrer und Dipl.-Ing. Wolfgang Uwe Spies, ein guter Freund von Montagsfliegern zeigt, dass Jatho II, sein Modell fliegt. Montagsflieger waren mit ihm im Gespräch und konnten sich davon überzeugen.

Der Irrtum der Luftfahrthistoriker heißt das Buch von Wolfgang Uwe Spies mit dem er keine neue Luftfahrtgeschichte schreiben will, sondern die Frage zu beantworten versucht: Sind die schriftlichen Angaben von Karl Jahto und die eidesstattlichen Erklärungen der Zeitzeugen über seine erreichten Höhen von bis zu 3,5 m und Weiten von bis zu 60 m mit seinen motorangetriebenen Drachenkonstruktionen in dem Zeitraum August bis September 1903 theoretisch und praktisch möglich gewesen?2)

Das Originalvideo wurde im September 2017 bei youtube im Kanal „Fliegender Koffer“ veröffentlicht. Es enthält Texthinweise zu einem Verein, die nicht gewünscht scheinen. Das Original ist daher offline.

Anmerkungen:

  • 1) Der Irrtum der Luftfahrthostoriker, Dipl.-Ing. Wolfgang Uwe Spies, Books on Demand 2010, ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3842340497, Seite 72
  • 2) Der Irrtum der Luftfahrthostoriker, Dipl.-Ing. Wolfgang Uwe Spies, Buchklappendeckel

1956 Graupner Kadett Retro Nachbau

1956 Graupner Kadett Retro Nachbau

Vögel im Käfig sprechen vom Fliegen. Freie Vögel fliegen – aus China

Ein paar Erinnerungen, ein Entschluß, ein Bauplan, Balsa- und Sperrholz, ein paar Klein- und Elektronikteile aus der Bastelkiste, Zeit, Muße und der Kadett ist fertig – aus eigener Hand von Montagsflieger Bernd geschaffen – er schreibt:

Der Vogel entspricht zu ca. 90% dem Ur- Graupner- Kadett. Grundlage ist der Baukasten der Fa. Aeroplan aus Weilerswist. Zu den Modifikationen:

  • Die V- Form des Flügels wurde halbiert, um ein ruhigeres Flugverhalten zu erreichen. Mit der Original- V- Form wäre eine starke Tendenz zum Aufschaukeln beim Seitenrudereinsatz zu befürchten gewesen.
  • Die Endleiste des Höhenleitwerks wurde auf 25mm Tiefe verbreitert (die Rippen an der Hinterkante dementsprechend um 5mm gekürzt). Nach dem Bespannen und Spannlackieren wurde das Ruder abgeschnitten, so dass eine 5mm breite Abschlußleiste an der Höhenflosse verblieb. Die Abschlußkante habe ich mit dünnflüssigem Sekundenkleber versiegelt, das Höhenruder spitz angeschliffen und mit Tesafilm befestigt. Die Höhenruderausschläge betragen +/- 5mm.
  • Das Seitenleitwerk wurde n der höchsten Stelle getrennt, das ursprüngliche Trimmruder ist für eine vernünftige Steuerung zu klein. Die Ausschläge betragen +/- 20mm.
  • Um einen originalen Zustand zumindest von der Draufsicht zu gewährleisten, habe ich eine Zugangsklappe an der Rumpfunterseite geschaffen, um ungehindert an die RC- Komponenten heranzukommen und den Accuwechsel zu vereinfachen. Die Klappe geht vom Fahrwerksspant bis auf Höhe der Flügelhinterkante. Zur Verhinderung einer Sollbruchstelle im Vorderrumpfbereich habe ich zusätzlich noch ein waagerechtes Balsabrettchen unterhalb der Seitenscheiben vom Fahrwerksspant bis zum Mittelspant unter dem Flügel eingeklebt.
  • Für den Antrieb musste ein bei mir noch vorhandener Original „Taifun- Hobby“ auf Teile seines Innenlebens verzichten. Ich entfernte Kolben, Pleuel, Kurbelwelle und Gehäuseabschlußplatte. Ein befreundeter Modellbauer mit dem richtigen Maschinenpark fräste einen Kugellagersitz für ein Kugellager mit 10mm Aussendurchmesser und 3mm Innendurchmesser in die vordere Kurbelwellenlagerung. Den Part der Kurbelwelle übernimmt ein 3mm Federstahldraht, der über ein Kupplungsstück mit dem Elektromotor verbunden ist. Der E- Motor ist mit einem Adapterstück am hinteren Gehäuseabschluß angeflanscht.“

Schauen wir uns den Vogel in einem überarbeiteten Video an. Das Originalvideo, im September 2017 bei youtube im Kanal „Fliegender Koffer“ veröffentlicht, wurde bis heute (12.11.2021) 15.045 mal aufgerufen und angeschaut, 120 Besucher haben den Daumen nach oben „Mag ich“ gezeigt, einer hat den Daumen nach unten gegeben. Es gab neun Kommentare. Das freut uns Montagsflieger; wir danken unseren treuen und freundlichen Besuchern. Das Originalvideo enthält zum Modellflugplatz und zu einem Verein Texthinweise, die nicht gewünscht scheinen. Das Original ist daher offline.