Motte und Rabe – Desert Storm

Motte und Rabe – Desert Storm – Ein Gespräch unter Freunden #67

„Du Rabe.“ „Ja Motte, was gibt es?“

„Ich habe etwas Interessantes gesehen.“ „Und was, wenn ich fragen darf?“

Rabe, ein neue Flugmaschine.“ „Wieder so eine Schaumwaffel?“ „Ja genau.“ „Und wo Motte?“

„Auf dem Papier.“ „Blödsinn.“ „Doch, bei den Montagsfliegern. Gestern habe ich mal durch ein Fenster von deren Forschungs- und Entwicklungsabteilung gespinkst. Sehr interessant sage ich Dir.“ „Ach Motte, übertreibst Du nicht wieder etwas – Forschungs- und Entwicklungsabteilung.“ „Aber ich habe doch die erste Stufe der Entwicklung einer Schaumwaffel, einer neuen Flugmaschine gesehen.“

„Und was ist daran so aufregend Motte?“ „Schon der Name der Maschine Rabe: Desert Storm.“ „Interessant. Etwas mehr bitte.“ „Das wird ein fliegender Buggy, wohl wieder mit einem Kfm-Tragflächenprofil, Querrudern und einem Brushlessmotor.“

„Spannweite ca. 700 mm habe ich irgendwo gelesen.

Hier schau, ich habe ein Foto von den ersten Projektskizzen gemacht. Das kannst Du auch vergößern.

Rabe, auf dem Tisch lagen schon die ersten Teile: Kastenrumpf mit eingebautem Motor, Flächen und Höhenruder.“

„Ich bin gespannt Motte.“

Desert Storm – Projektskizze – anklicken und vergrößern

Motte und Rabe – Die neue DJI 3 Mini Pro

Motte und Rabe – Die neue DJI 3 Mini Pro – Ein Gespräch unter Freunden #66

„Du Rabe. „Ja Motte. Gibt es was Neues, außer dass es wieder regnet.“

„Neues? Das kannst Du wohl sagen.“ „Was denn Motte?“

„Ich war gestern bei den Montagsfliegern.“ „Fliegen im Regen?“

„Nein, wo denkst Du hin.“ „Kaffee und Kuchen im Wiesen-Café Zum Botterblömche?“

„Ja Rabe, Kaffee und Kuchen gab es auch, aber nicht im Wiesen-Café. Das hat doch zur Zeit geschlossen.“ „Wo denn Motte?“ „Ich war gestern bei dem Dieter im Keller, in seiner Werkstatt. Da war was los. Kaffee und frische Berliner, mit Marmelade und Puderzucker gab es auch.“ „Haben die ihr Café in den Keller verlegt?“ „So ein kleines bisschen schon. Gebastelt haben die aber auch, vor allem repariert, geklebt, gelötet und all so etwas.“ „Ach und da hast Du als angehender Pilot Deinen Senf dazu gegeben und mit Deinen klebrigen Berlinerfingern alles angepackt.“

„Ich habe da auch etwas Neues gesehen. Der Dieter hat mir das gezeigt. Eine DJ, ich glaube I.“ „Wie DJ, machen die jetzt auch noch Musik. Das hatten wir doch schon einmal, wenn ich mich recht erinnere .“

„Rabe, eine DJI 3 Mini Pro, eine Drohne. Ich habe die gesehen, in der Werkstatt.“

„Und dann sind die damit über und unter Tisch und Bänke, durch Regale und Schubladen geflogen?“

„Nein. Wir haben uns alles nur einmal in Ruhe angesehen. Demnächst geht es mit dem neuen Equipment raus. Hier schau, das ist die neue DJI.“


Lockheed P-38 – Unsere Geschichte

Lockheed P-38 – Unsere Geschichte – Depron Parkflyer – Beitrag vom 02.07.2021 – Update 03.01.2023

Immer wieder erreichen uns Anfragen nach einem Bauplan für die bei den Montagsfliegern gebauten und fliegenden Lockheed P-38 Pusher. Das freut uns.

Im Wesentlichen haben wir die beiden Maschinen aus „freier Hand“ nach selbst gefertigten Teileskizzen gebaut; ein Bauplan in dem Sinne des Wortes lag für unsere beiden Modelle damals nicht vor. So sind denn unsere P-38 – blau und rot – auch nicht vollkommen identisch. Es sollten handliche Modelle werden, einfacher Aufbau, geringe Kosten, gute Flugeigenschaften und vor allem ein ansprechendes Flugbild. Wir glauben, dass uns das gelungen ist.

Behilflich waren uns bei Planung und Bau Fotos, Zeichnungen, 3-Seitenansichten, die in allgemein zugänglichen Quellen im Internet zu finden sind. Ganz besonderen Mut zur Planung und zum Bau unserer P-38 Pusher hat uns Matjey Vlog gemacht. Er zeigt uns seine P-38 Pusher in einem Video bei youtube. Seine Konstruktion ist auch bei FliteTest zu finden. Wir danken ihm.

Dagegen sind unsere P-38 Pusher im Aufbau noch einfacher. Der Rumpf besteht aus vier Teilen, der hinten mit einem Sperrholzteil geschlossen ist, auf das der Pusher motiert ist. Das Cockpit ist eine 6mm Depron-Silhouette. Die Flächen sind in einem Stück aus 6mm Depron gebaut und mit einem 6mm Kohlestab, hochkant eingeklebt, verstärkt. Die Tragflächen haben KFm-Profile; YIPPIE ein KFm-3, die blaue Maschine ein Kfm-2. Die beiden Leitwerksträger sind aus jeweils zwei Lagen 6mm Depron konstruiert und mit Kohlerohr der Länge nach durchgehend verstärkt; das macht sie sehr stabil und trägt sicherlich zu dem rundum guten Flugverhalten der Modelle bei. Gesteuert werden Motor, Höhe- und Querruder. Die Modelldaten für P-38 Pusher YIPPIE stehen unter der Video-Galerie.

YIPPIE hat auch schon seine Stabilität bei einem Flug durch die untergehende Sonne mit Baum-Landung unter Beweis gestellt – Video in der Galerie.

Die beiden Modelle Lockheed P-38 Pusher machen denen, die die Maschinen steuern und denen, die „nur“ in den Himmel blicken und aufmerksam zuschauen, immer wieder viel Freude – so soll es bei Modelbauern und -fliegern sein. „Den baue ich mir auch“, hören wir auf unserem Flugfeld immer wieder mal und empfinden diese Bemerkungen und die interessierten Blicke als Kompliment. „Dann mal ran“, danken wir.

In der folgenden Galerie sind alle Videos über die P38-Pusher der Montagsflieger vorgestellt. Mit Anklicken eines Titelbildes in der weiter unten folgenden Galerie startet das jeweils gewünschte Video im Player hier auf dieser Seite.

Modelldaten YIPPEE:

  • Spannweite 1.060 mm
  • Länge 770 mm
  • Gewicht 491 g
  • KFm-3 Profil
  • 3 Servos MG 9g
  • Steuerung M, HR, QR
  • Brushless Spitz C2822-25
  • 20 A BEC – 3S 2.200 mAh
  • Prop 6,5 x 4,5

Inzwischen steht ein Bauplan, erstellt von Montagsflieger Bernd hier für nichtkommerzielle Zwecke zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Download Bauplan 1 : 1 Lockkeed P-38 Pusher Depron Parkflyer – Spannweite 900 mm – ca. 400 g Fluggewicht


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