Flühs Hochstartwinde Typ G23 – Umlaufende Winde

Umlaufende Winde – Flühs Hochstartwinde Typ G23

Der Hochsommer hat das Rheinland fest im Griff, die Temperaturen steigen in diesen Tagen wieder auf über 300 Celsius. Im Schatten läßt es sich aushalten. Es weht ein leichter Wind, 1 bis 2 Bft. Soweit ist für Modellflieger alles in Ordnung.

Ein Montagnachmittag für den Einsatz von Flühs Hochstartwinde Typ G23, um die mitgebrachten Segler in die Höhe zu bringen.

Wenn nur die Windrichtung klar wäre; sie wechselt. Die Winde laufen um. Wo wird die Winde aufgebaut?

Ein wichtiges Thema an diesem Tag wird ernsthaft und mit Humor behandelt.

Und so hat der Nachmittag seine Besonderheiten, bevorzugt mit Rückenwind und Freude. Der jüngste Pilot hat es verstanden.

Bastelstunde im Feld – ASW 24 Das Seitenruder

Bastelstunde im Feld – ASW 24 Das Seitenruder

Eine kleine Bastelstunde im Feld, eine Reparatur frei aus der Hand war nötig bevor die ASW 24 mit Flühs Hochstartwinde in die Höhe gezogen wurde. Aber zum Hochstart später, das ist eine andere Geschichte.

Schauen wir erst einmal auf die fachmännische Reparatur des Seitenruders, begleitet von Ratschlägen, Spekulationen, Mutmaßungen, Erinnerungen, unterhaltsamen Kommentaren und Zurufen aus der Loge.


Rhönlerche Ka 4 – Erster Schleppflug

Rhönlerche Ka 4 – Erster Schleppflug

„Ob das klappt?“

Das war die Frage, die sich die drei Montagsflieger Bernd, Dieter und Georg auf Flugfeld V gestern, an einem Nachmittag Ende Juni stellten und darauf auch diese, eine von vielen Antworten bekamen:

„Auweia.“


Die ersten Gleitversuche am vergangenen Wochenende waren erfolgreich und hatten viel versprochen. Zahlreiche Glückwünsche erreichten Bernd, auch von denen aus Nah und Fern, die sich das Eigenbau Modell und die ersten Gleitversuche hier nur im Video ansehen konnten. Für das schöne Feedback gilt Ihnen Dank. Heute soll sich die Rhönlerche im Schleppstart, in der Höhe und bei ihrer Landung im Gras zeigen.

Rechtzeitig zum ersten F-Schleppversuch mit der Ka 4 Rhönlerche, dem Eigenbau von Bernd mit einer Spannweite von 2 Metern, schlägt die kräftige Sommersonne am frühen Nachmittag die dicke Wolkendecke auf. Frau Sonne ist offensichtlich wohl gesonnen, neugierig und interessiert sich für das handgefertigte Schmuckstück. Sie schenkt einen Hauch von Wind und einen Thermikbart, damit der erste Schleppflug vom Start bis zur Landung klappt.

Spannung , Hoffnung, gesunde Bedenken und entschlossener Wille liegen in der Luft. Das Gras ist wieder gewachsen. Die Insekten tauchen tief in die frischen Blüten von Klee, um sich zu laben. Die Schleppmaschine, eine FunCub, und ihr Pilot Montagsflieger Dieter stehen bereit, die kleine Lerche in die Höhe zu ziehen, damit sie den Erdlingen ihr wunderschönes Flugbild zeigen und bei Frau Sonne für das ideale Wetter, für die Thermik bedanken kann. Ob die Motorleistung der FunCub reicht und sie es im Team schaffen?

Die Flugvorbereitungen zeigen klassischen Modellbau. Da wird nicht schnell gesteckt, geklickt und fertig. Es dauert etwas.

Nach der ersten Enttäuschung steigt die Rhönlerche in die Höhe über den Wiesen und dem Hanfbachtal in unserer Flugregion im Rhein-Sieg-Kreis.

Einfach nur schön!


Herzlichen Glückwunsch Bernd