Es ist Nachmittag im Mai. Der Himmel ist voller Wolken in allen Grautönen. Es weht ein Wind aus Nord, 3 Bft mit Böen, 14o Celsius. Alle sehnen sich im Rheinland nach etwas Sonne und angenehmeren Temperaturen. Nicht gerade ideale Bedingungen für ein Outdoor Experiment im Team.
Der Buschtrottel nach einer Konstruktion von Thomas Buchwald, hier der Grantel, steht bereit und wartet auf seinen Einsatz zum Gefallen von Montagsflieger Dieter, dem Piloten und Kameramann seiner DJI 3 Mini Pro. Auf dem Testprogramm steht heute: Die Drohne mit Normal-Objektiv und Weitwinkel-Objektiv in verschiedenen Höhen bis maximal 15 Meter halten, Kamera ausrichten, seitliche Begrenzungen festlegen, Horizont im unteren Bilddrittel. Die Drohne bei den Aufnahmen des Parkflyers Grantel ruhig halten, keine Änderungen der Kameraeinstellungen. Das Ziel ist: Möglichst ruhige Bilder vom fliegenden Grantel, die für eine weitere Bearbeitung geeignet sind. Grantel fliegt vor der Drohne, im Bild bleibend und in nicht allzu großer Entfernung.
Mehrere Durchläufe mit wechselnden Positionen und Kameraeinstellungen finden an diesem Nachmittag statt. Studieren und probieren, einfach machen und lernen. Das haben wir: Vor allem, dass Drohnen- und Flugzeugpilot einander vertrauen, beieinander stehen und miteinander kommunizieren müssen.
Wir haben einiges an Rohmaterial aufgenommen, bearbeitet und zu einem Video geschnitten. Die jeweiligen Kameraeinstellungen und Bildbearbeitungen werden im Video eingeblendet.
Montagsflieger WWW
Wir freuen uns auf weitere Trainings bis wir es schaffen, ein Flugmodell in der Verfolgung mit der DJI 3 Mini Pro aufzunehmen.
Wir wissen, dass das für uns noch ein langer Weg ist, viel Training erfordert, egal ob mit oder ohne so genannter FPV Brille.
Wir sind hoffnungsvoll, never give up.