Motte und Rabe – wer wird denn gleich in die Luft gehen?

Rabe – wer wird denn gleich in die Luft gehen? Ein Gespräch unter Freunden #51

„Du Rabe.“ „Ja Motte.“

„Kennst Du den Bruno Rabe?“ „Nein.“

„Den muss man aber kennen.“ „Ich nicht Motte.“

„Doch!“ „Warum?

„Der Bruno ist Flugpionier und lustig.“ „Ist das einer von Deinen Freunden, einer von den Montagsfliegern? Den Namen habe ich in dem Zusammenhang jedenfalls noch nicht gehört.“ „Rabe, der könnte da gut mitmachen.“ „Ach.“ „Der erlebt so viel und kann auch fliegen. Er versucht es zumindest. Es klappt nicht immer alles gleich so wie er sich das vorstellt.“

„Und was fliegt der Bruno so?“ „Drachen, Flugzeuge, Ballons.“ „Moment Motte, Drachen läßt man steigen, mit Flugzeugen fliegt man und mit einem Ballon fährt man.“ „Rabe, was Du alles weißt. Bestimmt hat Dir das Dein Onkel Wilhelm erklärt.“ „Nein, ich habe das gelesen.“

„Du kannst lesen Rabe? Das ist mir neu.“ „Werde nicht frech Kleiner.“ „Jetzt rege Dich mal nicht gleich so auf, wenn ich die Wahrheit sage.“ „Ich rege mich nicht auf!“ „Doch, tust Du. Ich höre es doch und sehe Deinen dicken, roten Hals. So wie bei dem Bruno, wenn etwas wieder nicht klappt. Der regt sich dann immer fürchterlich auf.“ „Ich… rege… mich… nicht auf!“

Rabe… Mein Freund Rabe, bleibe ruhig, sonst wirst Du gleich auch in die Luft gehen, so wie der Bruno. Vor allem die Landung wird Dir nicht gut bekommen.

Komm Rabe, ich habe noch ein paar Gummibärchen in dem Geheimfach meiner Hose. Hier nimm eins, das tut gut und entspannt. Die gönnen wir uns jetzt gemeinsam. Beruhige Dich und schau Dir an wie es dem Bruno ergeht.


Bruno, das HB-Männchen ist eine Zeichentrickfigur, mit der der Tabakwarenhersteller British American Tobacco (BAT) die Zigarettenmarke HB bewarb. Bruno, so der inoffizielle Name der Figur, ist eine der bekanntesten Werbefiguren in der Geschichte des deutschen Werbefernsehens. Werbespots mit Bruno wurden von 1957 bis 1984 produziert. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/HB-Männchen



Motte und Rabe – Was machst Du da? – Nichts!

„Du… Rabe…“ „Ja Motte.“


Frei nach Loriot – Feierabend – Feierabend ist ein dreieinhalb Minuten langer Zeichentrick-Sketch des deutschen Humoristen Loriot, der von dem Ehe- bzw. Kommunikationsproblem der Eheleute Hermann und Berta handelt.


„Nichts? Rabe, wieso nichts?“ „Ich mache nichts…“ „Gar nichts?“ „Nein.“ „Überhaupt nichts?“ „Nein, ich stehe hier.“ „Du stehst da nur?“ „Ja, im Schatten.“

„Aber irgendetwas machst Du doch?“ „Nein.“ „Denkst Du irgendwas?“ „Nichts besonderes.“ „Es könnte ja nicht schaden, wenn Du etwas machen würdest.“

„Nein, ich bleibe lieber im Schatten.“ „Aber warum denn Rabe?“ „Es ist mir zu heiß.“

„Ich meine nur, es könnte nicht schaden, wenn Du etwas machen würdest.“ „Ich möchte hier nur stehen und mich entspannen.“ Wenn Du Dich wirklich entspannen wolltest, würdest Du nicht dauernd auf mich einreden Rabe.“

„Ich sag nichts mehr Motte.“ „Rabe?“ „Rabe, bist Du jetzt taub?“ „Nein – nein. Ich stehe hier, weil es mir Spaß macht.“ „Sei doch nicht gleich so aggressiv Rabe. Oder macht das die Hitze?“ „Ich bin nicht aggressiv.“

„Rabe, dann mach doch endlich was, auch wenn es heiß ist.

So wie die Montagsflieger. Hier schau.“


Motte und Rabe – YIPPEE – Die Hitze ist wohl vorbei

Motte und Rabe – YIPPEE – Die Hitze ist wohl vorbei – ein Gespräch unter Freunden #49

„Du Rabe…“ „Ja Motte?“

„Ob die Hitze für dieses Jahr wohl vorbei ist?“ „Ich glaube schon, aber es ist immer noch recht warm. Wir haben ja noch Sommer.“

„Ja, und dazu die dicken Wolken. Die machen wohl die dicke Luft.“ „Das ist die hohe Luftfeuchtigkeit Motte.“

„Die Wolken, das ist alles Wasser, sagt mein Vater.“ „Ja und meine Mutter klagt, alle ihre Blumen im Garten lassen die Köpfe hängen, die brauchen dringend Wasser.“ „So ein paar Tröpfchen aus den Wolken wie gestern reichen da wohl nicht.“ „Bestimmt nicht.“

Rabe, wenn die Sonnenstrahlen nicht so richtig durch die dicken, grauen Wolken kommen, ist auch so ein trübes Licht. Meinst Du nicht auch?“ „Ja.“

„Da kann ich dann die Modellflugzeuge auch nicht mehr so gut am Himmel erkennen. Manchmal scheinen sie sogar für kurze Zeit einfach weg zu sein, wenn sie hoch sind.“ „Das täuscht Motte, die sind da. So wie die Sterne auch da sind, selbst wenn Du sie nicht siehst.“ „Mmmmm, stimmt. Das hat bei den Flugmodellen auch etwas mit der Größe und der Farbe zu tun Rabe.“ „Natürlich mein kleiner Schlaumeier.“

„Rot ist wohl nicht schlecht, so wie die YIPPEE, die Lockheed P-38 Lightning von Montagsfliegern.

Rabe, ich habe die bei dem trüben Licht sogar mit Beleuchtung fliegen sehen. Hier schau.“


Die Eigenbau Lockheed P-38 Pusher Depron Parkflyer der Montagsflieger erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sind mit relativ einfachen Mitteln kostengünstig gebaut, überzeugen durch ein gutes, stabiles Flugverhalten und zeigen sich am Himmel mit einem schönen Flugbild.

Download 1 : 1 Bauplan von Montagsflieger Bernd zur nicht kommerziellen Nutzung Lockkeed P-38 Pusher Depron Parkflyer – Spannweite 900 mm – ca. 400 g Fluggewicht

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