Heute, an einem sonnigen Maitag zeigt uns Montagsflieger Jan seinen Buschtrottel Agro. Im Kreis geht es gut gelaunt rechts herum, links herum, Rolle, Rückenflug und Messerflug. Für den kleinen Depronflieger, dem beliebten Parkflyer nach einer Konstruktion von Thomas Buchwald, ist das alles kein Probelm. Für Jan ohnehin nicht.
Den Downloadplan für dieses Modell bietet die Fachzeitschrift FlugModell kostenlos an:
Lilienthal betrieb Vogelstudien, testete Modellflieger und bewies in langwierigen Versuchsreihen die besonderen Flugeigenschaften gewölbter Tragflächen. 1889 veröffentlichte er seine Ergebnisse in der epochalen Schrift “Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst”.
Am 9. August 1896 stürzt Otto Lilienthal nach mehreren erfolgreichen Flugversuchen am Stöllner Gollenberg, erfasst von einer Windböe, aus einer Höhe von etwa 17 m senkrecht ab. Der erste Flieger Otto Lilienthal erliegt seinen schweren Rückenverletzungen am folgenden Tag, am 10. August 1986 in Berlin. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: „Opfer müssen gebracht werden.“
Das Geburtshaus des Flugpioniers in der Hansestadt Anklam ist heute das Otto-Lilienthal-Museum. Es steht direkt vor dem Westtor der Nikolaikirche, die Taufkirche des Flugpioniers.
Ein Klick auf das Foto vom Museum führt in einem neuen Fenster zur Website Otto-Lilienthal-Museum.